Linz bei Nacht, nicht immer nur schön!
Liebe Leute, verzeiht mir...
...dass ich von letztem Samstag kein Posting geschrieben habe, aber mir fallen zunehmend die 4-5 Stunden, die ich beim Schreiben eines Postings sitze, schwerer. Ich muss mir auch die Zeit von meiner privaten Freizeit abzwicken, da ich sonst nicht so einfach 4-5 Stunden zusätzlich zur Verfügung hätte. Meine Dienstpläne sind ziemlich vollgestopft und deshalb leicht überfüllt, teilweise sind bis zu 14 Stunden am Tag eingetragen.Dieser Spendensammel-Samstag heute im Lager war eher ruhig, so konnten wir vieles fertig einräumen und einlagern, umräumen und nachräumen. Aber vor allem durften wir die ersten 74 Spenden-Sackerl, die Billa Kunden für uns spendeten, sortieren und einlagern. Vielen, lieben Dank und Vergelt’s Gott allen Billa Kunden, die uns auf diese Weise so großartig unterstützen. Nur 1 Markt war dabei, der kein einziges Spenden-Sackerl verkaufte, alle anderen sind begeistert von dieser Aktion und stehen voll und ganz hinter dieser Aktion und so kamen sensationelle 74 Sackerl zusammen. Diese Sackerl sind ein ganz großes Geschenk für uns, vielen Dank und Vergelt’s Gott an die Billa Führung, dass Sie uns diese Aktion ermöglichen.
Den ganzen Vormittag im Lager verbreitete sich eine besonders schöne Stimmung, die getragen war von viel Gemeinsamkeit, von viel Respekt und Wertschätzung und von Menschen wie z.B. unsere Ingrid, die sich spontan beim Team bedankte, dass unser gesamtes Team so ist, wie es ist: „Dieses tolle Miteinander und diese Ehrlichkeit, dafür habe ich Euch alle sehr lieb“, so unsere Ingrid. Wir alle, Petra, Gerlinde, Brigitte, Christian und ich waren sehr ergriffen ob dieser schönen Bekundung. Schön dich in unserem Team zu haben liebe Ingrid, Du bist eine jener Frauen im Verein, die all unsere Aktionen und Tätigkeiten menschlich sehr bereichern, dafür ein großes DANKE! Am Vormittag kam Frau „Ulrike Pal“ zu uns ins Lager, sie brachte die in Facebook versprochenen Gesellschaftsspiele vorbei, die Cornelia Beer ihr für einen Kindergarten abkaufte und das Geld, € 50,- geht an unseren Verein. Vielen lieben Dank für diese tolle Idee. Für unsere Linz-Tour heute Abend brachte unsere Ingrid eine neue Matratze für Markus mit, denn seine ist kaputt und verursacht Schmerzen. Eine neue Matratze, neue Wischmopps, neue Besen, neue Jausen Bretter, Wasserkocher u.a., das alles haben wir zusätzlich heute im Bus. Da werden sich einige heute freuen.
Unser gemeinsamer Lager-Vormittag geht um 12.45Uhr zu Ende, schnell einkaufen und essen, alle Mails beantworten und alle Anrufe, die ich am Vormittag nicht angenommen habe, zurückrufen. Vielleicht geht sich dann zwischendurch noch eine kleine Mütze Schlaf aus, mal sehen. Um 16.45Uhr Wasser kochen, für den heißen Tee für die Linz-Tour, die Jetons und die Taschenlampen zusammenpacken und kontrollieren bzw. noch aufladen. Um 18Uhr haben Gerlinde und ich uns bei der Metro verabredet. Gerlinde, die mich heute begleitet springt für Martina ein, die durch den Tod ihres Opas verhindert ist. Unser aller aufrichtiges Beileid, liebe Martina!
Gottseidank ist es jetzt wieder etwas länger hell draußen, und wir fahren nicht mehr bei Dunkelheit los. Die ersten Anlaufstellen sind wie immer, Schillerpark und Volksgarten, und Leo hat schon angefragt ob und wann wir im Schillerpark sind, er würde bitte etwas benötigen. Als wir Leo beim Würstelstand entdecken, telefoniert er und schenkt uns nicht viel Beachtung, was bei uns respektlos ankommt und wir ihn auch darauf hinweisen. Er kommt mit zum Bus und beendet das Telefonat. Beim Bus bittet er dann um ein paar Lebensmittel, die wir ihm aushändigen.
Dann weiter, die paar Meter zum Volksgarten, wo heute absolut ungewöhnlicherweise viele Menschen noch auf den Bänken sitzen. Wir gehen die Bänke langsam ab und erkennen den einen oder anderen unserer Schützlinge, so zum Beispiel unseren Christopher. Er geht mit zum Bus, da ihm wieder jemand alles gestohlen hat und er nichts mehr hat als das was er am Körper trägt. Er zeigt uns seine große Wunde am Kopf, die ihm ein Unbekannter beigebracht hat, grundlos, nur weil er auf einer Bank geschlafen hat. Nachdem Gerlinde ihm ein Sackerl mit Lebensmittel zusammenstellte, haben wir noch etwas gewitzelt und auf die Frage Gerlindes, was er sich wünschen würde für sein Leben: „Eine Mami, die nicht immer auflegt, wenn er anruft“, meine Mami hebt nicht mehr ab, ich habe sie heute 3-mal angerufen, erzählt uns Christopher, und seine Augen sind gerötet und mit Tränen gefüllt. Jedes Kind liebt doch seine Mami, bei Christopher ist es sicher eine besondere „Liebe“, aber er kann halt aus dem bisschen was er hat, nichts machen. Er findet keinen Weg, den er sich bereiten möchte, keine Träume, keine Hoffnung, systematisch kaputt gemacht, einerseits durch das harte Leben auf der Straße und andererseits durch die Mühlen des Systems und der Verwaltung, die solche Menschen zermürbt. Als Christopher das mit seiner Mami erzählt, haben Gerlinde und ich Gänsehaut und es schnürt mir den Hals zu, weil ich weiß und erahnen kann was es heißt, wenn niemand mehr zuhört oder antwortet und man wieder erkennen muss, dass man niemanden mehr hat, dem man sich zuwenden kann. Mit Sicherheit sind hier in der Vergangenheit viele Dinge passiert, aber sein Kind so stehen zu lassen und ihm noch ein paar gemeinsame Minuten am Telefon zu verweigern, ob das der richtige Weg ist, wage ich zu bezweifeln, aber uns steht hier kein „Urteil“ zu und nehmen diese Situation einfach nur zur Kenntnis.
Vom Volksgarten fahren wir zum Bahnhof, hier sehen wir von weitem Blaulicht, beim Haupteingang und etwas weiter vorne bei der Einfahrt zum Terminal. Wir gehen durch den Bahnhofspark und finden niemanden, wir sehen von weitem, dass bei der Einfahrt zum Terminal jemand wiederbelebt wird. Ein scheußliches Gefühl, weil wir nicht wissen, ob es nicht einer unserer Schützlinge ist, der hier am Boden liegt. Wir drehen um und gehen Richtung Tiefgarage, als wir mit dem Bus vorfahren zum Parkplatz, stehe ich seitlich stehen und Gerlinde hüpft in den Bahnhof rein um eine Monatskarte für Markus‘ zu besorgen, in der Zwischenzeit beflegelt uns ein PKW-Lenker aus Melk mit Handzeichen und später auch verbal: „Schleichts eich von da“. Gerlinde ist noch nicht zurück als dieser „Herr“ wieder wegfahren möchte, ich warte und er beflegelt mich nochmal, ich sage ihm ich warte auf meine Kollegin, was er nochmal mit einer derben Aussage quittierte. Meine Geduld ist zu Ende und ich steige aus und frage ihn, welches Problem er denn eigentlich hat: „Ich habe ihr Fahrzeug fotografiert und leite es weiter, sie hören von mir“, auch gut. Aber wir fragen uns schon, gegen welche Mauer manche Menschen gerannt sind, wenn sie andere grundlos so beflegeln, ich bin nicht deren „Klagemauer“. Er hat auch alles aufgenommen und fotografiert, auch gut, denke ich, auch wenn das absolut verboten ist. Ich habe keine Lust mehr, diesem unwichtigen Typen mehr Beachtung zu schenken als wirklich nötig.
Gerlinde ist zurück und wir fahren vor, Richtung Terminal. Hier liegt der Mann, der vorher wiederbelebt wurde, am Boden, zugedeckt. Shit, er hats nicht geschafft. Mann oh Mann, so einen Augenblick brauche ich nicht wirklich, denn egal wer hier liegt, es macht mich ungemein betroffen. Wir fahren weiter, zu Gabys Platz, wo heute wieder etwa 15 Schützlinge auf uns warten. Zuerst geben wir heißen Tee aus, Wurst- und Käsesemmeln, jede/r bekommt 4 Zigaretten und ein offenes Ohr. Jede/r möchte der/die erste sein, in der Angst nichts mehr zu bekommen, ich kann alle beruhigen, es ist genug da. Wir fordern Disziplin und Respekt ein und warten mit der Ausgabe, bis es alle verstanden haben. Ein junger Mann aus einer Wohngemeinschaft, erzählt uns, dass er kurz gehalten wird mit Essen, er hat zwar ein Dach über dem Kopf aber mit Mahlzeiten sieht es sehr schlecht aus. Er steht nur im Sweater vor uns, Gerlinde fragt ihn, ob er eine Jacke haben mag, eine warme. Er nickt und freut sich über die neue Fliegerjacke, die ihm sichtlich gut passt. Das Sehen natürlich alle anderen und möchten auch so eine Fliegerjacke haben. Wer heute keine warme Jacke anhat, bekommt so eine Fliegerjacke, 4 Stück geben wir aus, alle die wir mithaben. 24 Jetons, 12 neue Unterhosen und 15 Paar Socken, 2 Jogginghosen, insgesamt 6 Jacken und viele Lebensmittel/Getränke unsere „Ausgabe-Bilanz“ vom Terminal. Und alle bekunden uns, wie sehr sie unsere Arbeit schätzen. „Niemand reißt sich den A….. so für uns auf wie Walter mit seinem Team“ klingt es aus der Menge. Alle sind sie sehr, sehr dankbar, dass es uns gibt, jede/r halt auf seine/ihre ureigene Art, und das ist gut so. Nachdem alle versorgt wurden, gehen wir, wie immer, eine Runde am Terminal und gehen noch runter in die Bahnhofstiefgarage, hier sind öfters Schlaflager ausgebreitet, heute nicht, wir finden niemanden. Zurück beim Bus, verabschieden wir uns noch von allen, und fahren weiter.
Zu Peter, in der Nähe des Domes. Peter liegt am kalten Steinboden, hält mir sein Handy entgegen, das er mir mitgeben möchte: „bevor ich es um die Erde schmeiße, dieses Klumpat“. Ich nehme es an mich und bewahre es für Peter auf. Peter muss ja von diesem Platz weg und ist deshalb aus Protest in den Hungerstreik getreten. „18 Tage noch dann bin ich so geschwächt, dass es vorbei ist“, seine Aussage. Dass Peter dort weg muss, ist auch uns klar, aber dann lieber Ordnungsdienst und liebe Polizei, so, dass man ihm Alternativen sagt, wo er bleiben darf, und nicht nur lauter Platzverbote ausspricht. Peter erreicht seinen Bekannten nicht mehr, der eine Firma in Alberndorf hat und ihm versprochen hat, zu helfen. Er ist der ganzen Situation hilflos ausgesetzt und weiß nicht mehr weiter. Ich überlege ja auch schon 3 Wochen, wo wir einen Platz für Peter herbekommen würden, aber alle Ideen und Anfragen wurden schon im Ansatz abgewürgt. Ich weiß auch nicht mehr weiter, da man auch den Menschen keinen „Nachbarn“ wie Peter, zumuten kann, der jedes soziale Gefüge ignoriert und macht was er für richtig hält, aber in Wirklichkeit weit davon entfernt ist. Ich habe keine Lösung, Gerlinde sieht Peter und ist verstört, sie geht zurück zum Bus und muss diesen Anblick erst einmal verarbeiten. Es ist kein schöner Anblick und der laute Hilferuf von Peter, bestimmt ernst gemeint, aber ich kann leider noch nicht zaubern. Ich verspreche Peter nur so viel, aufmerksam weiterzusuchen, und ihm dann Bescheid zu geben. Als ich in unseren Bus einsteigen möchte, kommt Peter herangelaufen und mahnt mich an: „Aber bitte sagt den 32/34ern und den Magdeburgern nichts, die wollen mich umbringen, die haben schon öfters meinen Schlafsack angezündet“. Früher schlief ja Tara neben Peter, sie ist ja am Gründberg in einem Zimmer von uns, aber seit Tara weg ist, nehmen seine Ängste Normen an, die mich erschaudern lassen. Zum Schluss betont er nochmal die 18 Tage, die wir einhalten müssen, wenn wir ihm lebend noch helfen wollen.
Nächste Anlaufstation ist Nähe Donaulände, zu Florian. Der auch heute schon schläft, aber mitkommt, weil er Socken und Handschuhe braucht. Florian ist heute gut aufgelegt und geht auf der dunklen Seite der Wiese neben uns, damit ihn die Konzertbesucher aus dem Brucknerhaus nicht sehen, er schämt sich. Florian bekommt seine Socken und seine Handschuhe, eine lange Unterhose und bittet um 46er Crogs, die ich bestellen muss.
Von Florian zu Gerald und Franziska, die uns ja am Donnerstag beim Bus besuchte, nach langer Zeit wieder einmal. Gerald hat sich auch schon hingelegt, setzt sich aber auf und uns mit „Ja“ antwortet, als wir darum bitten, hinaufkommen zu dürfen. Gerald hat schon richtig gutes Vertrauen zu uns, eine kontinuierliche Basis, regelmäßige Besuche, hat uns dieses Vertrauen eingebracht. Zu Beginn war Gerald reserviert, antwortete nicht und lehnte jede Hilfe ab. Jetzt nimmt er schon Lebensmittel und Hygieneartikel an, was aber nicht der wahre Grund für mein Kommen ist. Denn eigentlich haben Gerald und Franziska genug Lebensmittel herumstehen, so dass sie von uns nichts benötigen, viel wichtiger für mich ist, zu sehen und zu wissen, dass es den beiden gut geht und alles halbwegs in Ordnung ist. Das ist der wahre Grund für meinen Besuch bei Gerald und Franziska. Nachdem Gerald seinen Becher heißen Tee bekommen hat und Franziska mit Emma irgendwo unterwegs ist, sagen wir Gerald noch: „Wir sitzen noch einige Minuten im Bus unten, wenn Franziska kommt, kann sie ja zum Bus kommen, wir warten ein bisschen“.
Sie kommt nicht und wir fahren weiter nach Urfahr, zu Vladi, Markus und Rene. Markus ist krank und er hat Besuch von Jacky, einer alten Freundin aus Passau, die ihm früher oft geholfen hat. Wir bringen die neue Matratze von Ingrid rauf zu Markus, Jacky geht noch mit zum Bus, um ein paar Lebensmittel zu holen, so wie die anderen Sachen, die ich mitbrachte. Jacky bedank sich nochmal, dass wir Markus diese Chance gaben, dass er wieder „leben“ kann und Hoffnung schöpfen darf. Die Matratze passt genau und Markus freut sich trotz seines Zustands sichtlich und bedankt sich gefühlte 20-mal. Rene liegt auch schon im Bett, auch er heute nüchtern, weil er verstanden hat, was sonst die Konsequenz wäre, der Verlust des Zimmers. Wir dulden keinen Alkohol mehr in den Zimmern und machen auch Kontrollen unter der Woche, damit so etwas wie mit Günther nicht mehr passieren kann. Rene geht es nicht sonderlich gut und geht dementsprechend gebückt, schmerzverzerrt. Und Vlady bekommt heute einen Doppelplattenkocher, damit er sich Kleinigkeiten warm machen kann im Zimmer, und einen Wasserkocher. Vladi geht brav arbeiten und ist sehr froh, nicht mehr als Obdachloser am Terminal oder unter der kalten Brücke schlafen zu müssen. Wir vertschüssen uns und es ist schon fast 23 Uhr, wohin ist heute die Zeit gegangen?
Nächste Station ist der Gründberg, zu Rainer und Tara. Rainer wartet schon auf uns und hat eine Tasche mitgebracht. Nur ein paar Lebensmittel, eine Unterhose und Socken. Rainer ist sehr genügsam und sagt immer: „Ich möchte aber niemandem etwas wegnehmen“. Das tust du nicht, lieber Rainer, wir haben genug mit und du bekommst was du dringend brauchst. Einen Anruf bei Tara, damit sie die Haustüre öffnet, sie schläft ja auch schon. Aber auch hier ist das wöchentliche Gespräch so wichtig, damit Tara sieht, dass wir sie nicht alleine lassen mit ihren Problemen. Sie erzählt, dass ihr Arbeitgeber sehr zufrieden ist mit ihrer Arbeit und es eventuell einen fixen Job geben könnte, aber das stellt sich erst in den nächsten Monaten heraus. Tara ist jetzt noch 1 Monat in diesem Projekt und muss dann zurück ins Ursprungsprojekt, wo sie noch 2 Monate arbeiten darf. Tara ist gelernte Bankkauffrau und liebe Leute, wenn jemand von einem Bürojob weiß, bitte ich um eine Nachricht. Ich möchte bald genug zu suchen beginnen für Tara, nicht dass uns die Zeit davonläuft. Es ist immens wichtig, einen Anschluss Job für Tara zu finden, für sie selbst und für uns. Tara darf nicht wieder zurück auf die Straße. Tara erzählt uns ganz stolz von verschiedenen Aussagen ihres Chefs und auch davon, dass sie 7 Tage krank war, ihr Chef schickte sie heim, weil sie nicht in krankem Zustand arbeiten braucht. Tara ging leider nicht zum Arzt und ließ sich krankschreiben, sondern verbrachte die 7 Tage daheim im Bett, um schnellstmöglich wieder fit zu werden. Sie hat keinen Hausarzt und hätte auch nicht gewusst, zu welchem Arzt sie gehen hätte können. Jetzt ist ihr Krankenstand nicht von der Krankenversicherung abgedeckt und bekommt deshalb diese 7 Tage nicht ausbezahlt. Ich bitte Tara, mich anzurufen, wenn etwas ansteht, wenn es fragen gibt oder sie Hilfe braucht, damit so etwas nicht mehr passiert. Sie verspricht mir, sich zu melden, wenn etwas offen wäre. Auch ein komischer Brief, den ich noch nicht deuten kann, muss ich kommende Woche nachforschen, aber hier werden über €400,- von Tara gefordert, die sie schlicht nicht hat und diese Forderung ist schon sehr eigenartig, aber dem gehe ich nach, kommende Woche.
Mittlerweile ist es 23.40Uhr und Gerlinde und ich streichen die Segel und fahren ins Lager, den Bus ausräumen und alles wieder einlagern. Die bereitgestellten Fleischwannen für den Landhof dann einladen und montags dort abgeben. Ein langer Samstag geht langsam zu Ende und Gerlinde erzählt mir von ihren Eindrücken und dass sich seit ihrer letzten Begleitung bei einer Linz-Tour vieles geändert hat, die Schicksale die Gerlinde heute sah, gehen nicht spurlos an ihr vorüber. Gerlinde wirkt sehr nachdenklich, im Lager reden wir noch kurz miteinander, bevor wir dann aufbrechen, und die Linz-Tour gänzlich beenden.
Wir bedanken uns wieder bei all unseren Spendern/innen, dass wir auch diese Linz-Tour fahren und auf unsere Art helfen durften. Vergelt’s Gott und habt großen Dank.
Gott segne Euch! 😊