Wie? Wo? Warum? – Deshalb!
Welche Gründe...
...bzw. welche Erfahrungen waren 2013 Teil des Entschlusses, für obdach- und wohnungslose sowie für arme Menschen, zunächst die Privatinitiative und später den Verein Obdachlosenhilfsaktion.at zu gründen? Zunächst war meine Nähe zu diesem Thema durch meine eigene Obdachlosigkeit 1981 gegeben, sie dauerte lediglich 3 ½ Wochen, weil ich dann beim Schausteller Gschwandtner (Autodrom) als Arbeiter anheuern konnte, nachdem dieser bei der Kassa einen Zettel kleben hatte: „Suchen jungen Mann zum Mitreisen“. Das war schließlich das Ende meiner Obdachlosigkeit, nur, diese 3 ½ Wochen sind so tief in meinem Kopf verankert, dass ich immer wieder betonte: „Wenn ich einmal Zeit und noch die Kraft habe, möchte ich für Obdachlose etwas tun“. Mein eigener Gestank durch die völlig fehlende Körperpflege liegt mir noch heute oft in der Nase, ein unmögliches, unwirkliches Gefühl der Scham begleitet mich dann, auch heute noch. Was ich tun möchte, stand damals noch nicht fest, das entwickelte sich im Laufe der Zeit.
Von 2013 bis 2015 leisteten wir, Rena und ich, Hilfe im Of(f)nstüberl in Linz, bei der Ausgabe des Frühstücksdirekt an Obdachlose. Was sich dann nach 2 Jahren Tätigkeit dort herauskristallisierte, gefiel uns nicht und deshalb quittierten wir dort den Dienst.
Aber, wir wollten weitermachen, wussten aber noch nicht genau, wie? Die ersten Ansprechpartner damals waren Sr. Tarcisia, die viele, viele Jahre erfolgreich das Vinzistüberl in Linz leitete, Hr. Schwarzgruber von der Caritas Wärmestube und Frau Wimmer von der Notschlafstelle Wels. Das waren 2015 für mich die ersten Personen, die Hauptberuflich mit Obdachlosigkeit zu tun hatten und mit denen ich in Kontakt getreten bin. Diese Menschen, vor allem Sr. Tarcisia, prägten mich ganz stark in meiner Auffassung, dass hier unbedingt Hilfe notwendig ist. Beispiele von Schicksalen, die uns erzählt wurden, ließen mein Herz erbeben vor Unverständnis. Wie kann eine Gesellschaft so etwas zulassen? Wie kann ein System solche „Sozialopfer“ verursachen? Warum fallen bei uns so viele Menschen durch den Rost? Ich wollte mehr über die wahren Gründe von Obdach- und Wohnungslosigkeit wissen und recherchierte viele Tage und Nächte penibel genau. Hier kam zu Tage, dass der Hauptauslöser für Obdachlosigkeit, Scheidung war und erst an 4. Stelle, als Auslöser für Obdachlosigkeit, Alkoholmissbrauch. Die Politik und die Gesellschaft drehen es gerne um und behaupten als Hauptauslöser gerne Alkoholmissbrauch, was nicht stimmt.
Im Zuge der Recherche kam ich auch drauf, wie viele Obdachloseneinrichtungen es gab und durch viele Telefonate mit den Leitern der Einrichtungen verstand ich erst, wie groß der Bedarf an Lebensmittel, an Hygieneartikel und warmer Kleidung bzw. an Schlafsäcken war. Es war für mich ein wahrlich unglaublicher Zustand, den einige Einrichtungen vor sich hergeschoben haben, ohne wirklich eine Lösung im Blick zu haben. Auch damals schon gingen manche Einrichtungen selbst Spenden sammeln, indem sich eine Mannschaft vor ein Geschäft stellte und die Kunden/Kundinnen baten, einen Artikel zweimal zu kaufen und diesen dann in den bereitgestellten Einkaufswagen der Obdachloseneinrichtung zu legen. Doch war es ein immenser Zeitaufwand, Personalaufwand und die Logistik dahinter, war auch noch zu meistern.
Als ich 2015 das Interview von Sr. Tarcisia auf Radio O.Ö. hörte, indem sie einen Spendenaufruf machte, musste ich unbedingt mit dieser Frau reden, es war derart beeindruckend was diese Frau leistete also wollte ich hier helfen und eine regelmäßige Zusammenarbeit anbieten. Die Beispiele aus dem Vinzistüberl und die Arbeitsweise von Sr. Tarcisia prägten sich damals tief in meinen Kopf, und das blieb bis heute so. Zuerst brachten wir alle 2 Monate Spenden ins Vinzistüberl, wir hatten ja damals noch kein Lager, keinen Transporter und keine Helfer, das schafften alles Rena und ich, alleine mit 2 Bekannten, die aber bald abgesprungen sind. Wir organisierten auch damals schon Spenden über Facebook, lagerten die für einige Tage in unserer Wohnung ein um sie dann, wenn 2 PKW und 2 Anhänger gesammelt waren, ins Vinzistüberl zuzustellen. In diesen Tagen war unsere Wohnung Lebensmittelpunkt und Lager zugleich, es bedurfte akrobatischen Künsten, einen Toilettenbesuch zu absolvieren. Und wenn nach etwa 2 Monaten die Kästen leer waren im Vinzistüberl, machten wir den nächsten Spendenaufruf. So ging das, viele Monate lang. Zunächst ins Vinzistüberl, dann ins SWS Wels, ins B37, Zug um Zug kamen immer mehr Einrichtungen dazu, und mit jeder neuen Einrichtung kam die dringende Notwendigkeit eines Lagers dazu. Das nicht lange auf sich warten ließ, wir bekamen im Februar 2016 im alten Donaulager, befristet bis September, einen Lagerraum angeboten. Unser 1. Lager, ein Wahnsinnsgefühl, wenngleich mit einem Ablaufdatum. So wurde zuerst die Privatinitiative Obdachlosenhilfsaktion.at, immer größer, und im November 2016 gründeten wir unseren Verein, fand die konstituierende Sitzung statt.
Zunächst waren 7 Personen im Vorstand meines neu gegründeten Vereins, viel zu viel wie sich später herausstellte. Wir waren in der Anfangszeit nicht beschlussfähig, weil wir bei keiner Sitzung eine erforderliche Anwesenheit von mindestens 50% der Vorstandsmitglieder hatten, also musste dringend eine Verkleinerung des Vorstands von 7 auf 3 Personen passieren. 3 Personen deshalb, weil man die Position der Kassier/in und Schriftführer/in in separaten Verantwortlichkeiten vergeben wollte, ich konnte alleine nicht alles machen, wollte das auch niemals. Also schnell die 1. Generalversammlung einberufen, zur Statutenänderung und zur Vorstandsverkleinerung. Diese Verkleinerung sollte uns eine schnelle Entscheidungsfähigkeit ermöglichen, um nicht zuerst 7 Personen fragen zu müssen, ob wir individuell helfen und wenn ja, in welcher Form. Das waren die ersten Gehversuche als Verein, wir sind oft gestolpert, oft über Dinge gefallen, die wir nicht am Radar hatten. Ich nenne hier nur das Interview mit dem „Wochenblick“, deren Redakteur Phillip mich ins offene Messer laufen ließ und mich als Handlanger einer blauen Partei darstellte, was nicht im Ansatz wahr war oder ist. Das war meiner Naivität und Blauäugigkeit geschuldet, dass dieses Interview damals ohne eine Vorabfreigabe meinerseits gedruckt und Online gestellt wurde. In der Printausgabe waren Aussagen abgedruckt, die ich NIEMALS gesagt habe, niemals angedeutet habe, teilweise menschenverachtend, für das ich mich niemals hergegeben hätte. Es war für mich ein Supergau damals, als ich die Printausgabe in den Händen hielt, konnte aber nichts mehr machen. Die Printausgabe wurde entgegen den Abmachungen mit dem Redakteur, VOR dem Druck den Artikel noch lesen und korrigieren zu können, einfach gedruckt und in die Verkaufsläden gebracht. Ich versank aus lauter Scham im Erdboden und schwor mir, dass mir so ein Fauxpas nie mehr passieren darf.
Die Anzahl jener Menschen, die uns instrumentalisieren wollten, uns für eigene Zwecke vorgespannt hatten, die uns benutzten und wegwarfen wie ein Stück Abfall, stieg mit jedem Tag, und irgendwann wollten wir keiner Partei mehr das Plateau bieten, sich auf unsere Kosten zu inszenieren. Das ist bis heute geblieben und wird auch so bleiben. Die Politik kann uns spenden, dann gibt es ein ordentliches Posting darüber, aber ohne parteipolitischen Slogan, ohne irgendwelche übergroße Schecks auf denen etwas parteipolitisches geschrieben steht und ohne Text zwischen den Zeilen. Wir sind überparteilich und bleiben das auch in Zukunft. Wir als gemeinnütziger, mildtätiger Verein können und dürfen uns solche Wünsche der Politik nicht anheften lassen, das sind wir unseren Spendern/innen schuldig, überparteilich zu sein.
Warum dieses Narrativ, liebe Wegbegleiter? Dieses Posting soll darstellen, dass wir viele, tolle Menschen getroffen haben, die uns zuerst mit Ratschlägen und später mit tatkräftiger Hilfe entgegen kamen. Jeder einzelne Mensch auf unserem 9-jährigen Weg, war zur damaligen Zeit eine immens wichtige Person, die uns z.B. das Thema Obdachlosigkeit oder Armut näher brachten, uns dieses Thema in Einzelheiten erklärten und uns bewusst machten, was nötig und was dringend notwendig ist. Diesen Menschen, jedem einzelnen bin ich unendlich dankbar, weil ich nur so lernen konnte, was es bedeutet, sein Leben auf der Straße bestreiten zu müssen, und nur so konnte ich meinen Verein auf die Beine stellen, auf die er heute steht.
Mittlerweile beliefern wir 28 Einrichtungen in Oberösterreich, 5 in der Stadt Salzburg, 2 in Wien und 2 in Graz, versorgen direkt (Linz-Tour, Verteil-Donnerstag) oder indirekt (in all den Einrichtungen) etwa 3500 Menschen regelmäßig mit dem Nötigsten. Für uns als kleiner Verein eine echte Herkulesaufgabe, so viele Einrichtungen und Menschen mit Euren Spenden zu versorgen. Gottseidank haben wir ein so großartiges Team, mit dem wir wirklich jede Hürde schaffen und gottseidank haben wir so tolle Spender/innen wie EUCH, die uns über Jahre die Treue halten, da wir keinerlei öffentliche Förderungen bekommen und somit auf jede noch so kleine Spende angewiesen sind. Dafür danken wir Euch aufrichtig und verbeugen uns tief vor Euch.
Es galt in den vergangenen Jahren vieles ins Fingerspitzengefühl zu bekommen, vieles aus dem Bauch heraus zu entscheiden, vieles abzuwägen auf Intensität oder Grad der Aktualität, kurz gesagt, aufzupassen dass wir uns nicht verlaufen als Verein, dass wir den Maßstab nicht aus den Augen verlieren, der uns moralisch und menschlich die Vorgaben liefert. Immer trotzdem Mensch zu bleiben, wenn wir auch manchen Menschen beim Bus sagen müssen, dass sie künftig bei uns nichts mehr bekommen, weil wir schlicht nicht jede/n mit Spenden versorgen DÜRFEN, ist uns ebenso immens wichtig. Manche müssen zur Armutsmigration der Caritas, manche sind ohnehin in der Bundesversorgung und wieder andere zu versorgen, würde für uns bedeuten, dass wir uns strafbar machen, was nicht in Frage kommt. Aber wir versuchen immer Lösungen herbeizuführen, wenn uns schon die Hände gebunden sind, weitgehend klappt das auch sehr gut. Hier möchte ich auch die Zusammenarbeit mit den Streetworkern herausstellen, die uns jederzeit mit guten Tipps und Ratschlägen zur Seite stehen. Aber ohne Menschen wie Sr. Lydia, die fast jeden Donnerstag ihre Freizeit bei unserem Bus verbringt, ist ein so wichtiges Bindeglied in unserer Aktion geworden, dass ich diese Freundschaft nicht mehr missen möchte. Auch ist Sr. Lydia, so wie einige andere Frauen aus unserem Team, eine wichtige moralische Instanz, die uns immer auch vor Ort vermitteln, was wir in verschiedenen Situationen zu tun haben, deshalb ist dieses Team so großartig, deshalb verlasse ich mich blind auf die Abläufe im Lager, in der Aktion, im Verein. Ein sehr beruhigendes Gefühl.
Wir werden uns am 9.6.2022 in einer vereinsinternen Sitzung einer Diskussion stellen, die bedingungslos alle Schwächen, aber auch alle Stärken aufzeigen wird. Jedes Detail wir hier auf dem Prüfstand der Sinnhaftigkeit und Aktualität stehen, nichts wird sein wie vorher. Aus vielen verschiedenen Gründen müssen wir den Verein umdenken, umleiten, umstrukturieren, um auch künftig unsere wichtige Arbeit und Aufgabe machen zu können. Einiges wird ersatzlos gestrichen werden, einiges wird aktualisiert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Wir werden jede Zeile unserer Statuten in Frage stellen und wenn es nötig sein wird, in einer Generalversammlung abändern. Wir haben eine Größenordnung erreicht, wo wir die gesamte Logistik, die Lagerhaltung, den Umfang und die Trefferquote der Spendenlieferungen, die Sinnhaftigkeit in andere Bundesländer Spenden zu liefern, alles wird zur Disposition gestellt am 9.Juni, um das Beste für unsere Schützlinge zu erreichen.
Der Verteil-Donnerstag begann wie alle anderen auch, mit der ganzen Vorarbeit im Lager, wegen des Feiertags musste ich die bestellten Lebensmittel diesmal schon am Mittwoch holen, was wir sicher nie mehr tun werden, da vieles des Gemüses und des Obstes in diesen 1 ½ Tagen verschimmelte und verfaulte. Uns noch im Nachgespräch den schwarzen Peter zuzuschieben, z.B. wir hätten die Kartons falsch gestapelt und so den Inhalt (Bananen) zerdrückt, und es wäre ein Ding der Unmöglichkeit, dass Käse verschimmelt war usw. zeigt mir, dass man uns sagen möchte: „Bei uns ist das nicht möglich und es wird schon an Euch gelegen sein, dass die Ware in 1 ½ Tagen verfault und verschimmelt ist“. Ich bin echt tief enttäuscht über solche Aussagen von jemandem, bei dem ich seit Jahren einkaufe und dem ich Fotos von seiner kaputten Ware schickte. Uns dann noch hinzustellen, dass wir selbst schuld sind am Zustand der Ware, weil, Zitat: „Bei mir kaufen viele Chinesen ein und die reklamieren nichts“. Da bleibt mir jedes Wort im Hals stecken, wenn mir das jemand sagt dem ich vertraute. Es ist ja Mode geworden, auch im Falle z.B. bei einem Gerätefehler, den Käufer in die Pflicht zu nehmen, denn die Firma macht ja keinen Fehler. Der „Umkehrschluss“ der Haftbarkeit, dass somit Garantie oder Gewährleistung wegen falscher Handhabung ausfallen, sind ja in den letzten Jahren echt richtig modern geworden. Ist ja leicht zu sagen: „Da sind nicht wir schuld dran, das liegt an Ihnen und ihrem unsachgemäßen Umgang“. Ich kaufe doch nirgendwo ein, um dann zu reklamieren, somit lasse ich mir auch nicht andichten, dass ich Dinge gemacht hätte, die das Obst verfaulen ließen. Ich werde wahrscheinlich Alternativen suchen, da dieser Umgang mit uns einfach unter aller Kanone ist.
Diesmal belegen wir nur wenige Wurstbrote, da wir nicht wissen wie viele Schützlinge kommen werden wegen dem Feiertag, obwohl wir oft kolportierten, dass wir auch am Feiertag in Linz stehen. Heute sind wir auch als Team gut aufgestellt, 8 Helfer/innen, um alles bewerkstelligen zu können. Um 15.10 Uhr brechen wir auf Richtung Linz, bei Sonnenschein und leichtem Wind. Bei Ankunft sind nur 2 Busse am Parkplatz, und einige Schützlinge, die schon warten auf uns. Der Bus wird ausgeräumt, alles aufgebaut und um 16 Uhr geht’s los. Schleppend geht es los, und insgesamt kommen heute etwa 30 Schützlinge, die sich mit dem Notwendigsten versorgen. Gleich zu Beginn kommt eine junge Frau zu mir, Steffi, so stellt sie sich vor, möchte bei uns gerne mitarbeiten. Zurzeit hilft sie noch beim Roten Kreuz und würde gerne wechseln, ich habe Steffi mit einem Flyer versorgt und vereinbart, dass sie an einem der kommenden Samstage ins Lager kommt, dort kann ich ihr alles erklären und dort können wir auch reden. Toll wenn sich Menschen in einem sozialen Verein engagieren möchten, dort ihre Freizeit verbringen und ihre ganze Kraft und Geduld mitbringen. Einfach klasse!
Der lange Hansi kommt heute alleine zum Bus, er erzählt von einem Termin bei einer Fußpflege, die dringend notwendig gewesen wäre, die er aber absagen musste. Warum? Weil er sein Wochengeld erst am Donnerstag ausbezahlt bekommt, er aber den Termin am Mittwoch gehabt hätte, er hätte die Fußpflege nicht bezahlen können und „Vorschuss“ gab es keinen vom Verein, der Hansis Geld verwaltet. Hansi war wirklich entrüstet darüber, weil er ja selbst schmerzend spürt, wie wichtig die Fußpflege für seine Sohle ist, dass man so vorgeht, unverständlich! Steffi, die „Freundin“ von Christopher weiß nicht, wo Christopher ist, er ist unauffindbar. Ich werde in den nächsten Tagen selbst zu den Hotspots fahren, um mir ein Bild zu machen. Der Tod von Meikel hinterließ eine große Lücke, hat viele seiner Freunde in ein großes Loch gestoßen. Hier ist es wichtig, den Leuten einfach nur zuzuhören, da zu sein.
Sr. Lydia kommt auch heute, weil Petra es wieder nicht schafft, zu uns zu kommen. Im Gespräch mit Sr. Lydia kommt heraus, dass es sich Petra schon sehr leicht macht, sich einfach Lebensmittel bringen lässt. Wie wir hier weiter vorgehen werden, werden wir gemeinsam abstimmen, Sr. Lydia und wir. Aber Petra hat schon eine „Abholpflicht“ nicht wir eine „Bring Pflicht“, und so werden wir es handhaben. Dass es manche aus den verschiedensten Gründen nicht zu unserem Bus schaffen, ist Tatsache, aber diese Menschen sind teilweise nicht mobil bzw. ist es aus anderen Gründen nicht möglich, zum Bus zu kommen. Die meisten Gründe verstehen wir ja, können diese aber nicht gelten lassen, aber wenn jemand krank ist und deshalb am Donnerstag nicht zu uns kommen kann, ist es legitim auch hier zu helfen. Nur, wir möchten es niemandem zu leicht machen, sich auszuruhen, in den meisten Fällen verlangen wir einen Besuch beim Bus, wenn jemand etwas braucht.
Sehr ruhig verläuft dieser Feiertag, bei Sonnenschein und Wind, um 18 Uhr packen wir zusammen und brechen auf ins Lager. Dort ausgeladen und eingelagert, setzen wir uns noch für gut 1 Stunde zusammen und diskutieren einige Vorschläge für Veränderungen im Verein. Ein tolles Gespräch mit dem besten Team, das viel Verständnis zeigt, aber auch dort ansetzt, wo der Einsatz unverhältnismäßig ist. Das eben, was wir am 9. Juni besprechen werden, worauf ich mich schon sehr freue.
Ein ruhiger Verteil-Donnerstag geht 20.30 Uhr zu Ende, mit einem guten Gefühl brechen wir alle auf und sehen uns ja bald wieder.
Danke für Eure Aufmerksamkeit, für Eure Zeit und Eure Loyalität, für Eure Hilfe und Unterstützung, Danke dass ihr an unserer Seite geht und uns, egal wie, unterstützt. Danke an alle Spender/innen, dass wir auch diesen Verteil-Donnerstag machen durften und direkt helfen konnten. Vergelt’s Gott und habt großen Dank! 😊