Anklage und Urteil zugleich!

Anklage und Urteil zugleich!
Verteil-Donnerstag vom 10.7.2025:
Wenn Menschen mit wenig oder ganz ohne Wahrheitsgehalt, sich als „Freunde“ ausgeben, und dann kurzerhand Druck ausüben zu wollen, damit jemand so reagiert wie man es haben möchte, dann kann ich nur sagen: „Auf solche "Freunde" verzichte ich liebend gerne“.
Wenn sich ein Mensch „Freund“ nennt und dir dann wegen irgendwelchen Aussagen oder Situationen die Freundschaft in Frage stellt oder gar kündigt, hinterfrage ich schon zuerst einmal, ob es je ehrliche und aufrichtige „Freundschaft“ war und ob diese „Freundschaft“ überhaupt in guten Händen weilt. Freundschaft basiert auf Vertrauen, auf eine gewisse Nähe und auf Respekt und Wertschätzung. Wird dieses tiefe Vertrauen, was eine Freundschaft ausmacht, missbraucht, geht die ganze „Freundschaft“ binnen kurzer Zeit kaputt und kann wahrscheinlich nicht mehr gerettet werden.
Speziell in der Pandemie, der Corona-Zeit, war es aufgrund der politischen Spaltung an der Tagesordnung, jemandem vorschreiben zu wollen, dass er/sie sich gefälligst impfen lassen muss, egal ob hier gesundheitliche Bedenken oder einfach nur persönliche Überzeugung für eine Entscheidung Pro/Contra Impfung den Ausschlag gab. Niemand hatte je das Recht, jemandem aus fadenscheinigen Gründen etwas vorzuschreiben, solange dieser „Kläger“ nicht 1 Meter in dessen Schuhen ging. Freundschaften zerbrachen, Familienangehörige drifteten auseinander und reden seither nicht mehr miteinander, viele schlimme Szenarien folgten auf die Aussagen und Gesetze der Politik. Dass die Politik damals gelogen hat, dass sich die Balken bogen, war zu dem Zeitpunkt nicht absehbar, trotzdem hatte und hat niemand das Recht, Menschen und ihre Entscheidungen, egal in welcher Form auch immer, in Frage zu stellen.
Einige jener Menschen, die schon aus der Corona-Zeit keine Konsequenzen ziehen mussten oder vielleicht aus irgendwelchen Gründen nicht gezogen haben wegen solcher „Ankläger“, sehen sich auch heute noch teilweise in einen Film versetzt, denn, was nicht sein darf kann sich auch niemals durchsetzen.
Menschen werden immer innerhalb Familien oder Freundschaften so weit gehen, bis ihnen Grenzen aufgezeigt werden. Machtgelüste und andere Beweggründe sind hier oft ausschlaggebend und Motivation.
Werden aber, so wie während Corona, Dinge verdreht dargestellt oder gar bewusst anders erzählt, was ja auch sehr oft passierte, war schon eine große Portion Bosheit der Antrieb.
Was aber liebe Leser, wenn heute, einige Jahre nach der Pandemie, jemand innerhalb einer „Freundschaft“ oder Familie sagt: „Wenn du das so und so siehst, ist die Basis unserer „Freundschaft“, obsolet und keine Grundlage mehr. Wer kann sich derartig anmaßen, jemand anderen derartig unter Druck zu setzen, nur weil man die Überzeugung des Anderen nicht versteht oder sie nicht gutheißen möchte? Dazu hat absolut niemand das Recht.
Ich habe erst vor ein paar Wochen das schauderhafte und absolut schmerzhafte Erlebnis gehabt, wo mir per WhatsApp mitgeteilt wurde, dass ich so ein „Jammerer“ und Suderant“ bin und alles nur negativ sehe, und diese „Freundin“ merkte dann noch an, dass es ihr, jedes Mal, wenn wir miteinander telefonieren oder uns getroffen haben, schlecht geht und sie meine Fakten, die ich ihr teilweise auf ihre eigene Nachfrage erzählte, nur hinunterziehen, und darauf hat sie keinen Bock mehr! Na Bumm! Das saß! Weil ich ihr Details zu Dingen erzählte, die gerade passierten, jemanden als Menschen (das Wort „Freund“ bemühe ich hier gar nicht mehr) in Frage zu stellen, ist schon anmaßend. Diese Aussage sitzt tief und ich habe keine Ahnung, ob ich noch einmal Kontakt zu dieser Frau haben möchte, die mir, zugegeben, einmal sehr wichtig war.
Wenn man innerhalb einer Freundschaft, wohlgemerkt auf eigenen Wunsch, Details aus irgendwelchen Situationen erzählt und dann wird man rhetorisch so zusammengeknüppelt, wirft das auch mich aus der Bahn und ich hinterfrage dann natürlich jedes Wort, jede Geste dieser Person. Warum verletzt man absichtlich, und so empfinde ich das gerade, jemanden der dir nahe ist? Ich verstehe es nicht, sorry. Jedenfalls hat das etwas in mir ausgelöst, dass ich meine persönlichen Grenzen hinaufschraube und zurzeit niemandem mehr, der sich „Freund“ nennt, Details erzähle und an mich heranlasse.
Ein anderes Beispiel aus meinem Leben. Immer wieder werde ich, weil ich armen und obdachlosen Menschen helfen möchte, angefeindet, beschimpft, beleidigt oder gar bedroht. Manche Menschen nehmen sich hier kein Blatt vor dem Mund und wüten rhetorisch wie ein Elefant im Porzellanladen. Dass mir auch von dir Seite fast jede Woche, irgendwelche abstrusen Gedanken an den Kopf geworfen werden, gehört mittlerweile zu meinem Alltag, egal ob Winter oder Sommer. Da werden Dinge behauptet, die jeder Wahrheit entbehren und die Dinge beinhalten, die teilweise kriminell wären würde ich die ausüben oder gar durchsetzen. NEIN! Ich gehe mit meinem Verein, der Obdachlosenhilfsaktion.at, einen gerade Weg, innerhalb der gesetzlichen Leitplanken, und ganz sicher nie auf einem Weg, der verboten oder wie gesagt, gar kriminell wäre. Es werden mir Dinge angedichtet, dass ich manchmal nur noch den Kopf schütteln kann. Und erwidere ich die Aussage, dann werde ich Lügner genannt, so weit zu einem „Verständnis“, das einfach nur widerlich ist. Warum geht man nicht einfach weiter und lässt uns in Ruhe helfen? Warum maßen sich manche Menschen immer wieder an, uns zu beleidigen oder zurechtzuweisen?
Ich hatte einige Menschen, die ich früher als „Freunde“ betrachtete, die dann hergingen und mich als Menschen in Frage stellten, weil ich ihnen nicht nach dem Mund plapperte, sondern eine eigene Meinung hatte. Teilweise wurden Dinge von mir verlangt, glaubt mir liebe Leser, die sind an Absurdität nicht zu überbieten.
Ein „tolles“ Erlebnis hatte ich dieser Tage. Wir bekamen von einer Fleischfabrik in der Hafenstraße/Holzstraße, seit Jahren Waren, über die wir sehr glücklich waren. Vor 2 Wochen holte ich einen Teil einer Spende ab, die 5 Paletten Frankfurter umfasst, und beim Beladen dieser Palette fuhr mir der Staplerfahrer 3x gegen meinen Einstieg bei der Seitentür, so dass der ganze Einstieg knickte und eingedrückt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa €3500,-, zudem drückte er dann die eingeladene Palette mit so viel Kraft gegen die gegenüberliegende Seitenwand, dass die Innenverkleidung kaputt ging. Dass mich der junge syrische Staplerfahrer dann noch lautstark anschrie, weil ich Stopp Stopp deutete, sei nur nebenbei erwähnt. Jedenfalls rief ich den Produktionsleiter an und meldete den Vorfall: „Da müsse ma einen Unfallbericht ausfüllen“, kam von Hr. P.. So gemacht, später wurde mir der ausgefüllte Unfallbericht per Mail zugestellt.
Am letzten Freitag, also Vorgestern, wollte ich nach neuerlicher Absprache mit Hr. G., dem Produktionsleiter dieser Firma, ein kurzes 1 Minuten Gespräch halten über den Vorfall von vor 14 Tagen: „Ja, ich komme dann“. Inzwischen kam der alte Staplerfahrer zu mir und brachte mir eine Europalette und wusste nicht, was das sollte, da ich im Transporter eine Kunststoffplatte mit Leergut hatte: „Du musst alles selbst ausladen aus dem Auto, ich darf nichts mehr ausladen“. Na Bumm! Ich stapelte das Leergut auf der Europalette und hob die Kunststoffpalette heraus, und fragte dann den Staplerfahrer, wie ich das zu verstehen habe: „Ich darf nichts mehr ein- und ausladen bei dir“. „Soll ich die 2 Tonnen Frankfurter, die ich heute abhole, per Hand einladen?“, meine Frage an den Staplerfahrer, ja, ich lade sie dir nicht ein. Weil ich den Schaden, den deren Staplerfahrer bei uns anrichtet, der Versicherung melden muss, deshalb muss ich alles per Hand einladen. Ein Schildbürgerstreich. Ich wollte Hr. G. anrufen, der hob das Handy nicht mehr ab und war nicht mehr erreichbar, feige versteckt er sich hinter den Mauern des Betriebes. „Ich brauche die Spende nicht mehr und werde diese ganz sicher nicht per Hand einladen, das war es für mich, wir bringen das restliche Leergut noch zurück und das war es dann, wir werden keine Spenden mehr von dieser Firma annehmen“, ließ ich Hr. P. wissen.
Hr. P. erzählte mir auch noch, dass er die Reaktion der Geschäftsleitung überhaupt nicht verstehe, da ja fast täglich irgendwelche Unfallschäden im Betrieb passieren, und warum man bei uns nun so ein Drama daraus macht, dass wir auf den Versicherungsfall pochen, er und ich wissen es nicht. Jedenfalls ist auch hier deutlich zu sehen, reagierst du nicht so wie wir wollen, gibt es Konsequenzen. Tja, jetzt muss der Betrieb teuer für die Entsorgung bezahlen und die fehlerhaften Chargen werden vernichtet, statt dass man einsichtig wäre. Nicht ich habe den Schaden verursacht, sondern jemand, der eigentlich gar nicht auf dem Stapler hätte sitzen dürfen. So schauts aus. Ich habe die Konsequenz gezogen und werde keine Anrufe mehr von diesem Betrieb annehmen. Dass im Unfallbericht noch Dinge eventuell unwahr dargestellt wurden, sei nur eine Nebensache.
Reagiert man anders als andere es wollen, prügelt man auf diejenigen ein, die weder den Schaden verursachten noch etwas dafürkönnen, wenn inkompetente Menschen ohne Empathie, Dinge entscheiden dürfen, bei denen sie hoffnungslos überfordert sind.
Ähnlich geht es uns mit dem ehemaligen Vermieter TAB, der uns über weite Strecken unterstützte und uns jetzt das Messer in den Rücken rammte, natürlich nicht im wahren Sinn des Wortes, aber die Folgen sind für uns verheerend.
Unser 3-jähriger Mietvertrag des Lagers lief Ende September 2024 aus, 3-Mal musste ich den neuen Mietvertrag zurückgeben, weil fehlerhafte Daten eingetragen waren. Einmal lautet der Mietvertrag auf eine Kellerwohnung, ein andermal waren unsere Parkplätze, für die wir monatlich bezahlen müssen, nicht eingetragen, und so ging es monatelang dahin. Mitte Juni 2025 (!!!) bekam ich die 4. Fassung unseres neuen Mietvertrages und schaute nicht gleich nach und ließ ihn 1 Woche unbeachtet liegen, in der Hoffnung, dass diese Version passen würde. Weit gefehlt! Hr. L. St. hat jetzt in den Mietvertrag eingetragen, dass die bisherigen Zahlungen zzgl. MWST. wären, was nicht stimmt, da wir immer eine gesamte Summe inkl. MWST. und inklusive Parkplätze bzw. auch inklusive Betriebskosten überwiesen haben, und dass wir jetzt plötzlich zusätzliche Betriebskosten und Liftkosten zu bezahlen hätten, für einen Lift den wir weder benützen dürfen noch können. Ich schrieb Hr. L. St. per Mail an und forderte einen endlich richtigen und wahrheitsgemäßen Mietvertrag ein, der auf Tatsachen und Vereinbarungen beruht. Seither habe ich nichts mehr gehört von ihm und er hebt das Telefon nach wie vor nicht mehr ab.
Nun wurden aber alle Gebäude des alten Eigentümers TAB, wo wir eingemietet sind, an die VKB verkauft, und Hr. L. St., der für die Immobilien zuständig war, gab diesen fehlerhaften Mietvertrag so an die VKB weiter, die jetzt auf einmal die doppelte Miete (!!!) von uns haben möchten, aufgrund der fehlerhaften Eintragungen von Hr. L. St. im Mietvertrag. Ich übergab das alles nun dem Rechtsanwalt, da es nicht sein kann, dass wir auf einmal für Dinge bezahlen müssen, die nicht vereinbart waren und für die wir noch nie bezahlten bzw. auch nicht nutzen können. Aber laut Fr. St. sollte ich, Zitat: „Zuerst das Gespräch suchen bevor man etwas dem Rechtsanwalt übergibt“. Meine Antwort, dass ihr Sohn: „Hr. L. St. seit Monaten für mich und andere Mieter in der TAB nicht zu erreichen ist“, war Fr. St. egal, ihr Sohn mache keine Fehler, ich musste gehen, sonst wäre ich spätestens hier explodiert.
Und wieder haben wir einen „Fall“, wo andere uns einen massiven Schaden zufügen, ich diesen reklamiere und trotzdem der Fehler nicht berichtigt und bereinigt wird, weder von der TAB noch von der VKB, die natürlich jetzt die doppelte Miete haben wollen. Dass wir das nicht finanzieren können, ist den Verantwortlichen dort scheinbar schnurzegal. Ein soziales, faires „Gewissen“ gibt es scheinbar beim neuen Eigentümer VKB nicht.
Wie Ihr seht liebe Leute, andere Menschen/Firmen können uns massiven Schaden zufügen, gewollt oder nicht, egal, weitreichende Konsequenzen gibt es für sie nicht, immer gibt es die Konsequenzen nur für uns, und dagegen wehren wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln.
Unsere Sommerpausen sind somit keine, da ich jeden Tag unterwegs bin und im Lager stehe, und ich mich mit solchen Problemen, die andere verursacht haben, abzustreiten habe, und das kostet so viel Energie, wenn man gegen solche Lügner vorgehen möchte. Das hier beschriebene sind Tatsachen und Fakten, und nicht irgendwelche „negativen“ Eindrücke von mir. Diese Vorkommnisse schön zu reden, wäre Perlen vor Säue werfen, und dazu bin ich nicht bereit. Verzeiht mir meine offene Schreibweise über all die Dinge, aber ich nenne sie beim Namen und umschreibe sie nicht.
Der Verteil-Donnerstag diese Woche war der erste am neuen Verteilplatz in Linz. Im Probelauf war Sonnenschein, mal schauen was uns heute so an Wettererscheinungen begegnet. Am Vormittag wie immer das gleiche Prozedere, alle Vorbereitungen laufen und unser Team ist auch heute wieder sehr motiviert. Hilde, Anni, Rena und Kimi, Volker, Raimund und ich geben unser Bestes, damit wir nachmittags keine Probleme zu lösen haben.
Zum Mittagstisch hat Anni uns Schnitzel und Kartoffel mit Gurkensalat gekocht, danke liebe Anni für diese tolle Mahlzeit.
Wir haben heute gottseidank genügend Helferleins, die uns heute helfen, am neuen Standort, die schützenden Pavillons aufzustellen. Wir haben dort nur ein kleines Überdach und deshalb müssen wir unsere Pavillons aufstellen, zu dem wir 4 Personen brauchen. Wir fahren heute schon um 14 Uhr nach Linz, um genügend Zeit für provisorische Dinge zu haben.
Wir kommen um 14 Uhr nach Linz, um alles zeitgemäß vorzubereiten und aufzustellen. Beim ausladen der Boxen kam ein Regenguss der Extraklasse, alle wurden nass und es schaut aus, als ob uns der Teufel auf seinem Bildschirm hätte, egal, wir machen weiter. Alle 3 Pavillons wurden aufgestellt, wir merkten bald, dass es zwischen den Pavillons durchregnete und alles nass wurde, also stellten wir die Tische so um, dass der Regen der noch durchkam, keine Lebensmittel erwischen konnte. Wir versuchten diesmal eine eigenwillige Anordnung, weil wir nicht mit so einem Regen rechneten, bis zum nächsten Verteil-Donnerstag müssen wir noch vieles abändern und perfektionieren.
Die Tische aufgestellt und die Boxen ausgeladen, probten wir, wie es besser wäre, die Lebensmittel anzuordnen auf den Tischen. Wir müssen das alles nochmal im Trockenen üben und proben, bis es optimal funktionieren wird, aber es wird ganz bestimmt, liebe Leute.
Dass ich am anderen Ende der Line meinen Laptop aufstellte, war ein Riesen Fehler, weil er unbeaufsichtigt dem Regen ausgesetzt war und ich nun nur noch hoffen konnte, dass nichts kaputt ging. Inzwischen haben sich etwa 30 unserer Schützlinge in die Warteschlange gereiht, und wir beginnen um 16.10 Uhr mit der Ausgabe. Dass wir ab sofort auch wieder unseren tollen Humer-Anhänger mit der Kleidung dabeihaben, sehr Ihr auf den Bildern.
Dass das Ausgabefenster des Anhängers auf der anderen Seite ist, ist suboptimal und wir werden das ändern, da sich manche dazu „berechtigt“ fühlen, einfach ohne zu Fragen in den Anhänger zu greifen und Dinge einfach mitzunehmen. Dem werden wir entgegenwirken und diejenige, die sich aus unserem Anhänger bereichern und einen neuen, großen Rucksack stehlen wollte, wird mit Konsequenzen rechnen müssen. Das geht gar nicht. Wir werden noch einmal einen Probelauf starten, wenn es warm ist und die Sonne scheint, erst dann können wir auch Alternativen andenken und ausprobieren.
Unser Max ist diesmal auf Kur, so liegt es an mir, die Zigaretten zu verteilen, die Eintragungen in der Datenbank zu tätigen und auf Ruhe in der Warteschlange zu achten. Ein bisschen viel auf einmal, zumal dauernd LKW’s ganz knapp vorbeifahren und manche PKW’s uns an hupen und den Vogel zeigen, grundlos wohlgemerkt. Aber wahrscheinlich sind wir auch hier wieder einigen ein Dorn im Auge, aber was solls.
Am Ende des heutigen Tages werden es 83 Menschen sein, die sich bei uns alles Notwendige holen werden. Eine Frau aus Russland, schaufelt heute immer wieder Lebensmittel in ihren großen Trolley, dass wir auch hier das nächste Mal einen Stopp einziehen werden. Einen großen Trolley und einen großen Rucksack voller Lebensmittel und Hygieneartikel nach Hause zu schippern, ist in dieser Menge zu viel des Guten, diese Menge kann 1 Mensch alleine gar nicht konsumieren, also liegt unsere Vermutung darin, dass sie jemand anderen mitversorgt, und das geht in dieser Form gar nicht. Wenn jemand Hilfe und Unterstützung braucht, muss er/sie schon selbst zu uns kommen, und nach einer eingehenden Überprüfung der Situation durch uns, entweder genehmigt oder nicht genehmigt.
Wie immer aber sind die anderen dankbar, dass es uns gibt, und zeigen uns das auch. Zwischendurch kommt immer wieder der eine oder andere Regenguss, und heute sind wir schon nass, aber für das nächste Mal brauchen wir Lösungen.
In Summe ging einiges schief heute, aber diese Dinge, können wir ganz sicher perfektionieren, dass wir auch an diesem Verteilplatz noch viel Freude haben werden, so es uns überhaupt so lange noch gibt. Da es heuer unsere ordentliche Generalversammlung gibt und niemand weiß, wie diese ausgehen wird, kann ich nur vermuten und spekulieren, ob und wie es weitergeht. Alle Mitglieder, egal ob aktive oder fördernde können am 21.9.2025 ihr Stimmrecht in Anspruch nehmen und unseren Verein mit uns in die Zukunft führen.
Um 17.50 Uhr schaut es nach einem neuerlichen, ordentlichen Regenguss aus und wir beginnen etwas früher, alles abzubauen. Mitten unterm Abbau trifft uns dieser erwartete Regenguss mitten drinnen. Wenn wir teilweise wieder aufgetrocknet waren, jetzt sind wir wieder vom Regen durchtränkt. Die Tische und Pavillons werden zusammengepackt und in unser „Büro“ gebracht, die Dachplane breiten wir im Büro aus, damit sie trocknet.
Alles im Transporter eingeladen brechen wir auf nach Ansfelden, um dort den Rest wieder auszuladen und einzulagern. Danke heute an Thommy, an Raimund, Biggi, Brigitte, Anni, Verena, für die großartige Hilfe. Vergelt’s Gott und habt großen Dank.
So geht wieder ein Tag zu Ende, an dem wir ein gutes Gefühl haben, wirklich dort geholfen zu haben, wo es dringend notwendig ist.
Ich schließe mein Posting mit dem Fakt, weder ein negativer Mensch, noch ein Suderant oder Jammerer zu sein. Ich werde immer authentisch bleiben und niemals zu bösen Spielen lächeln, nur weil jemand glaubt, mir etwas andichten zu müssen.
Ich wünsche Euch einen erholsamen Sonntag und alles liebe, passt gut auf euch auf und bleibt oder werdet gesund und vor allem, bleibt EUCH selbst treu.
Gott segne euch!
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