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Mitgefühl, oder doch mehr?

22. Mai 2025
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Mitgefühl, oder doch mehr?

Der 294. Verteil-Donnerstag vom 22.5.2025!

Wie Mitgefühl entsteht:

Warum Kinder, Schüler: innen und Jugendliche mit Armut und Obdachlosigkeit konfrontiert werden sollten.

Ein einfühlsames, detailreiches Plädoyer für eine Bildung, die das Herz formt.

In einem Klassenzimmer irgendwo in einem österreichischen Schulgebäude sitzt ein zehnjähriges Kind am Fenster. Es schaut hinaus auf die Welt, wie sie vorbeizieht - Busse, Fahrräder, Menschen. Irgendwo an der Haltestelle steht ein alter Mann in zerschlissener Kleidung, ungepflegt, neben sich eine Tüte mit leerem Pfand Gut und einen Rucksack, eine alte, schmutzige Decke hat er auch bei sich. Er ist da, aber er gehört nicht dazu. Das Kind schaut, nicht nur mit den Augen, sondern mit dem ganzen Herzen. Niemand spricht mit ihm. Die Leute gehen vorbei, schnell, zielgerichtet, manche Menschen wechseln die Straßenseite, schauen ihn an und schütteln den Kopf. Das Kind sieht hin und etwas bleibt hängen, das Kind versteht nicht, warum manche Menschen die Straßenseite wechseln. Der alte Mann, offensichtlich ein obdachloser Mann, spricht niemanden an, bettelt nicht und erweckt den Eindruck, nur seine Ruhe haben zu wollen. Scheinbar ist das für Teile der Gesellschaft auch schon zu viel verlangt, in Ruhe gelassen zu werden, sie pöbeln lieber Randgruppen an, weisen sie zurecht und beschimpfen diese teilweise auch noch.

In den Lehrplänen steht viel über Mathematik, Geschichte und Biologie. Wir trainieren ihr Gedächtnis, testen ihr Wissen, bewerten ihre Leistungen. Aber ganz wenig wird über das, was dieses Kind gerade sieht und empfindet, unterrichtet. Wenig über das, was passiert, wenn junge Menschen zum ersten Mal realisieren: Es gibt Menschen, die keinen Ort haben, an dem sie schlafen können. Die kein Zuhause haben. Kein Badezimmer. Keine Sicherheit. Keine Stimme in der Öffentlichkeit haben und niemanden haben, der sich für sie einsetzt, der in den verschiedenen Ämtern und politischen Parteien ein klein wenig Verständnis für diese Menschen aufbringt. Es ist kalt geworden, in den Seelen der Menschen, eiskalt. Wie lernen sie, hinzusehen, wo andere wegsehen?

Was würde passieren, wenn wir den Kindern nicht nur beibringen würden, wie man rechnet und schreibt, wie man Aufsätze formuliert und Dreisätze löst, sondern auch, wie man fühlt, wie man spürt und empathisch auf Menschen zugeht? Wenn Empathie nicht nur ein schönes Wort im Leitbild wäre, sondern ein gelebter Auftrag? Wenn das Thema Armut und Obdachlosigkeit nicht in der Tabuzone läge, sondern Teil des Stundenplans wäre, ehrlich, berührbar, begreifbar und lebensnah? Wenn man im Lehrplan verankern würde, den Schüler: innen so etwas wie eine soziale Verantwortung zuzuerkennen und diese von den Schüler: innen selbst ausarbeiten zu lassen. Warum nicht realitätsnahe mit einem Beispiel voran gehen und einen Obdachlosen einzuladen, der sich im Unterricht dazu bereit erklären würde, Fragen der Schüler: innen direkt zu beantworten? Ich denke es wäre ein großer Mehrwert für das weitere Leben der Schüler: innen.

Diese Fragen stehen nicht am Rand der Bildung. Sie stehen im Zentrum einer Gesellschaft, die sich entscheiden muss: Wollen wir junge Menschen zu funktionierenden Leistungsträgern erziehen, oder zu mitfühlenden, verantwortlichen, empathischen und sozialen Menschen?

Die Konfrontation mit Armut, mit Wohnungslosigkeit, mit gesellschaftlicher Kälte ist nicht zu viel für Kinder. Im Gegenteil. Sie ist notwendig, sie ist keine pädagogische Grenzüberschreitung. Sie ist bildend und sie verändert, nicht nur das Kind, sondern auch das Umfeld, die Schule, die Gesellschaft.

Wer Armut begreift, begreift nicht nur die soziale Realität, sondern auch das eigene Privileg. Wer einem Menschen begegnet, der auf der Straße lebt, begegnet auch irgendwo sich selbst. Seinen Ängsten, seiner Unsicherheit, seiner Hilflosigkeit, und seinem ganzen Mitgefühl.

Ein älterer, sehr erfolgreicher Musiktitel des österreichischen Brüderpaares Brunner & Brunner lautete einst: „Liebe lacht, Liebe weint“, dort beschreiben die Beiden eindringlich, wie manche Menschen mit Liebe, mit Empathie und Verständnis umgehen. Dass sie tief im Herzen unfähig sind, Liebe zu spüren, Liebe zu schenken und Liebe zu leben, bzw. zu Erleben. Liebe gehört unmittelbar zur Herzensbildung dazu und Liebe ist ein, wenn nicht überhaupt DAS wichtigste Gefühl, das uns Menschen zu Herzensmenschen machen kann, wenn wir es zulassen. Liebe zu den Menschen in Form der Nächstenliebe, kann so erfüllend und fruchtbar sein, dass daraus viele kleine Herzen entstehen können, wenn wir das wollen.

Die Unsichtbaren sichtbar machen:

Armut ist nicht nur materiell, sie ist auch emotional, sozial, existenziell, sie tut weh und man kann sie nicht einfach zur Seite schieben und vergessen machen. Sie ist eine tiefe Erfahrung der Unsichtbarkeit. Menschen in Armut erzählen oft, dass das Schlimmste nicht der Mangel an Dingen ist, sondern das Gefühl, nicht gesehen oder gar übersehen zu werden. Kein Blick, kein Wort, kein Lächeln. Nur Distanz. Nur Schweigen. Nur Kälte. Kein Mitgefühl, keine Empathie, kein Lächeln und kein Verständnis.

Kinder haben ein tiefes Gespür für Gerechtigkeit. Sie verstehen intuitiv, wenn etwas nicht stimmt. Sie spüren, wenn jemand leidet, auch wenn es niemand ausspricht. Sie bemerken, wenn jemand ausgeschlossen wird, wenn Unterschiede nicht nur sichtbar, sondern spürbar sind. Und genau da beginnt die Chance: Wenn wir diesen Moment auffangen, begleiten, erweitern, entsteht Bildung im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Bildung, die das Herz öffnet, die Perspektive weitet und das Leben, lebenswerter macht. Und sie stellen Fragen. Gute, ehrliche, manchmal unbequeme Fragen, wenn wir diesen Fragen Raum geben, öffnen wir ein Tor zu einer tieferen Form der Bildung, einer Bildung mit Herz.

In vielen Schulen gibt es Initiativen, Projekte, kurze Workshops, Vorträge und Fachsymposien über wichtige theoretische Themen, die zwar zur Schule aber nicht zwingend zum Leben gehören. Aber was wirklich fehlt, ist die erforderliche Tiefe, das Wiederkehrende, das Echte, aus dem Leben. Was fehlt, ist der Mut, Armut nicht als Sonderfall zu behandeln, sondern als Teil unserer Realität. Denn das ist sie: Über 1,5 Millionen Menschen in Österreich sind armutsgefährdet. Zehntausende Menschen haben keine Wohnung, tausende Menschen leben und schlafen auf der Straße, jeden Tag, jede Nacht, Woche für Woche, Monat für Monat, oft jahrelang.

Wenn Kinder diese Realität kennen, können sie beginnen zu verstehen. Und wenn sie verstehen, können sie beginnen zu handeln.

Warum sollen Kinder mit Armut konfrontiert werden?

Nicht, um sie zu beschämen. Nicht, um sie zu überfordern. Sondern um sie zu befähigen. Denn Armut ist kein Tabuthema, kein Sonderfall, kein Randphänomen. Armut ist mitten unter uns. In den Städten, auf dem Land, in Schulen, hinter stillen Gesichtern. Sie ist da, auch wenn wir sie nicht sehen wollen. Und gerade, weil sie oft unsichtbar bleibt, ist es so wichtig, Kindern zu zeigen, sie existiert und ist mitten unter uns.

Wenn ein Kind erlebt, dass ein Mensch in Not nicht „selbst schuld“ ist, sondern Teil komplexer Zusammenhänge, Krankheit, Verlust, Schicksalsschläge, dann wird dieses Kind später anders urteilen. Wenn ein/e Jugendliche/r versteht, dass ein warmer Schlafsack keine Selbstverständlichkeit ist, sondern manchmal eine wahre Lebensrettung, wird der/die Jugendliche anders mit ihren eigenen Dingen umgehen. Und wenn ein Schüler spürt, dass sein Lächeln, seine Aufmerksamkeit, seine kleine Geste etwas bewirkt, dann lernt er nicht nur, dass er zählt, sondern dass er etwas verändern kann.

Armut sichtbar zu machen bedeutet auch, Menschen sichtbar zu machen. Ihre Geschichten, ihre Stimmen, ihre Gesichter. Es bedeutet, die Distanz zu verringern, die so viel Leid verursacht. Denn wer sich nicht gesehen fühlt, hört auf, sich selbst als wertvoll zu empfinden. Wenn aber ein Kind sich einem solchen Menschen nähert, ohne Angst, ohne Urteil und vor allem, ohne Vorurteil, nur mit einem offenen Herzen, dann geschieht etwas Großes. Für beide.

Wahre Begegnungen, die prägen:

Lukas, 14 Jahre:
„Ich war ehrlich gesagt skeptisch. Warum sollen wir in ein Obdachlosenheim gehen? Ich habe gedacht, dort ist es schmutzig, es stinkt und es wird sehr unangenehm. Aber dann war da ein Mann, der mir einfach seine Geschichte erzählt hat. Ganz ruhig. Ohne Jammern. Ich habe ihm zugehört und plötzlich gemerkt, das hätte auch mein Vater sein können. Er war mal Mechaniker, hat seine Frau verloren, ist depressiv geworden. Ich habe noch nie so genau zugehört wie in diesem Moment. Und ich habe noch nie so lange danach nachgedacht.“

Melanie, 16 Jahre:
„Wir haben in Religion einen Brief an einen anonymen Obdachlosen geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich ihn sehe. Dass ich hoffe, er hat jemanden, der ihn anlächelt. Dann haben wir die Briefe in Schlafsäcke gepackt, die wir gespendet haben. Eine Woche später hat uns eine Sozialarbeiterin geschrieben: Ein Mann hätte den Brief gelesen und gesagt, das war das erste Mal seit Jahren, dass er sich gesehen gefühlt hat. Ich habe geweint. Ich wusste nicht, dass Worte so viel bedeuten können.“

Noah, 17 Jahre:
„Ich dachte immer: Die sind halt selbst schuld. Haben’s vergeigt. Dann kam ein Ex-Obdachloser zu uns in die Klasse. Er erzählte, wie sein Leben gekippt ist, Krankheit, Jobverlust, Einsamkeit. Ich habe mich geschämt für meine Vorurteile. Heute helfe ich bei einem Verein mit. Nicht, weil ich Mitleid habe, sondern weil ich jetzt weiß, dass wir alle stolpern können. Und dass jeder Mensch eine Hand verdient, die ihn auffängt.“

Konrad, 15 Jahre:
„Ich war selber mal fast obdachlos, mit meiner Mutter. Ich weiß, wie sich das anfühlt. In der Schule reden alle über Markenklamotten und Tik Tok, aber niemand redet über das, was weh tut. Als wir das Thema im Unterricht besprochen haben, habe ich mich zum ersten Mal getraut zu sagen: Ich weiß, wie es ist, nichts zu haben, danach haben mich zwei Mitschüler umarmt und mir Mut zugesprochen, ich glaub, das hat uns verändert.“

Was Kinder und Jugendliche dabei lernen:

  • Empathie: Sie lernen nicht nur mitzufühlen, sondern zu handeln. Sie erkennen, dass Gefühle Kraft haben, und Folgen.
  • Dankbarkeit: Sie entdecken, wie viel sie haben, nicht im Sinne von Reichtum, sondern von Sicherheit, Nähe, Geborgenheit.
  • Verantwortung: Sie begreifen, dass auch sie Teil einer Gesellschaft sind. Dass ihre innere Haltung zählt.
  • Solidarität: Sie erleben Gemeinschaft, nicht im Sinne von Gleichheit, sondern von Verbundenheit, trotz Unterschied.
  • Perspektivwechsel: Sie verlassen ihre gewohnte Komfortzone und treten ein in eine Welt, die viele Erwachsene meiden und verleugnen.
  • Sprachfähigkeit: Sie finden Worte für das, was andere nicht benennen können. Und lernen, dass z.B. auch Sprache heilen kann.

Schule als Erfahrungsort:

Nicht jede Schule hat die Ressourcen für große Projekte. Aber jede Schule hat Raum für Begegnung. Es braucht keine aufwändigen Aktionen, es reicht, wenn es mit einer Einladung an eine:n Betroffene:n beginnt. Mit einer Schreibwerkstatt, mit einer Gesprächsrunde oder mit einem Besuch in einer Einrichtung für Obdachlose und mit einem offenen Gespräch.

Lehrer: innen, die das ermöglichen, sind nicht bloß Pädagog: innen, sie sind Begleiter: innen einer Generation, die mehr lernen muss als Silben und Formeln. Sie zeigen, dass Bildung nicht bei der Tür aufhört, und dass Menschlichkeit kein Wahlfach ist.

Eltern als Verbündete:

Oft sind es Eltern, die Bedenken haben. „Ist das nicht zu belastend?“ „Versteht mein Kind das überhaupt?“ „Bringt das nicht Angst?“ Doch wer sein Kind vor jeder Erfahrung schützt, indem er ihm die Realität verwehrt, nimmt ihm auch die Möglichkeit, am Herzen, am Verstand und in der Seele zu wachsen. Kinder brauchen keine künstlich heile Welt. Sie brauchen Vertrauen, dass sie stark genug sind, um mit dieser Welt umzugehen und sie besser zu machen.

Wenn Schweigen zu Stigma wird und Worte zu Brücken:

In vielen Familien wird über Armut nicht gesprochen. Nicht, weil es egal ist, sondern weil es schmerzt. Weil es Angst macht. Weil Eltern ihre Kinder beschützen wollen, vor dem Wissen, dass Not auch sie treffen könnte. Und doch ist gerade das Verschweigen gefährlich. Denn was nicht erklärt wird, wird gedeutet. Und Kinder, die Armut und Obdachlosigkeit nur vom Hörensagen kennen, füllen die Lücken mit befremdenden Vorurteilen.

Sie übernehmen, was sie aufschnappen: "Die sind selbst schuld." - "Die wollen gar nicht arbeiten." - "Die stinken." Worte, die nicht aus Bosheit kommen, sondern aus Unwissenheit. Aus Distanz, aus der Lücke, die entsteht, wenn echte Begegnung fehlt.

Doch Worte können auch Brücken sein. Wenn ein Lehrer sagt: „Lasst uns hinhören.“ Wenn eine Schulklasse erfährt: „Dieser Mann, den ihr letzte Woche gesehen habt, war früher Programmierer.“ Wenn ein junges Mädchen liest: „Diese Frau, die heute auf einer Parkbank schläft, war einmal Kindergärtnerin.“ Dann verschieben sich Bilder. Dann entsteht Verständnis und Empathie.

Sprache ist der erste Schritt zur Veränderung. Und wer gelernt hat, über Armut zu sprechen, wird später nicht mehr schweigen, wenn Unrecht geschieht. Kinder, die Worte für Mitgefühl finden, finden auch Wege, es zu leben.

Gesellschaft als Spiegel:

Wenn wir wollen, dass die nächste Generation nicht abstumpft, nicht urteilt, nicht wegsieht, dann müssen wir ihr andere Bilder und andere Verhaltensweisen zeigen. Nicht durch Hochglanzbroschüren, sondern durch echte Erlebnisse. Wir brauchen eine Gesellschaft, die nicht nur über z.B. Inklusion redet, sondern sie lebt und das beginnt im Kleinen. Im Klassenzimmer, auf der Straße. Im Blick eines Kindes, das nicht mehr wegschaut.

Die Schule als Erfahrungsraum, nicht nur als Lernraum:

Was braucht es, damit Kinder sich wirklich mit Armut auseinandersetzen können, nicht nur für einen Projekttag, sondern als Teil ihres Weltverständnisses?

Es braucht Lehrer: innen, die nicht nur lehren, sondern begleiten. Die aushalten, wenn Tränen fließen. Die Raum schaffen für echte Fragen, und nicht sofort Antworten liefern. Es braucht Direktor: innen, die solche Begegnungen nicht als Risiko sehen, sondern als Ressource. Es braucht mutige Eltern, die nicht abschotten, sondern Vertrauen haben.

Und es braucht Partner: innen, Vereine, Hilfsorganisationen, Betroffene, die bereit sind, sich zu zeigen und ihre Geschichten zu erzählen. Nicht als tragische Einzelfälle, sondern als Teil unserer Gesellschaft, als Teil des Ganzen.

Daraus entstehen Projekte, die bleiben:

  • Patenschaften mit Sozialinitiativen oder Vereinen
  • Kreative Formate: Schreiben, Theater, Film
  • Gemeinsames Kochen für Bedürftige
  • Interviewreihen mit Betroffenen
  • Langzeit-Kooperationen mit der Obdachlosenhilfsaktion

Diese Projekte verändern das Schulklima. Sie machen aus Schüler: innen Verbündete, aus Klassengemeinschaften Netzwerke des Mitgefühls. Und sie zeigen, Schule kann mehr sein als Vorbereitung auf Prüfungen, sie kann eine echte Vorbereitung aufs Leben sein.

Ein junger Blick auf eine alte Gesellschaft:

Es sind nicht immer die Erwachsenen, die den Anstoß geben. Oft sind es die Kinder oder Jugendlichen, die zuerst sehen, spüren, fühlen. Die zuerst fragen. Die zuerst widersprechen, wenn jemand „Sandler“ sagt. Sie spüren, dass diese Welt zu hart ist. Zu schnell, zu gleichgültig. Und sie sehnen sich, nach etwas Echtem.

Wenn man ihnen erlaubt, diesem Gefühl zu folgen, entsteht etwas Großes. Nicht aus Mitleid, sondern aus Mitgefühl. Nicht aus Pflicht, sondern aus Überzeugung.

Anna, 17:
„Ich war nie besonders politisch. Aber als wir mit einem Obdachlosenverein zusammengearbeitet haben, habe ich gemerkt: Das ist Politik, wenn ich helfen will, dass Menschen eine Wohnung bekommen. Dass niemand auf der Straße erfriert. Dass wir als Gesellschaft nicht nur sagen: „Selber schuld.“ Ich will später in die Sozialpolitik. Nicht, weil ich was weiß, sondern weil ich was erlebt habe.“

Die langfristige Wirkung: Wer einmal sieht, schaut nie wieder weg:

Diese Begegnungen lassen sich nicht mehr rückgängig machen. Ein Schüler, der einmal mit eigenen Händen Suppe ausgeteilt hat, wird den Geruch, das Gesicht, den Blick nicht vergessen. Ein Mädchen, das einmal die Geschichte einer obdachlosen Frau gelesen hat, wird sie nie mehr aus ihren Gedanken streichen.

Das bedeutet nicht, dass alle diese Kinder später Sozialarbeiter:innen werden. Aber sie werden andere Erwachsene. Sie werden Arbeitgeber:innen, die Verständnis haben. Journalist:innen, die fair berichten. Wähler:innen, die sozial denken. Eltern, die ihren Kindern zuhören, Menschen, die das Herz offen behalten.

Eltern und Lehrkräfte im Dialog:

Natürlich braucht es auch Sicherheit. Kinder dürfen nicht allein gelassen werden mit dem Schmerz. Lehrkräfte brauchen Unterstützung, Fortbildung, Rückhalt. Eltern brauchen Vertrauen, dass ihre Kinder durch solche Erfahrungen nicht überfordert, sondern gestärkt werden.

Deshalb braucht es ein Miteinander. Zwischen Schule und Familie. Zwischen Theorie und Praxis. Zwischen Information und Emotion. Wenn alle Beteiligten ein gemeinsames Ziel haben, nämlich Empathie als Wert zu verankern, entsteht ein Netz, das vieles trägt und erträgt.

Und die Betroffenen:

Was macht es mit Menschen in Not, wenn plötzlich Kinder und Jugendliche ihnen begegnen, nicht mit Misstrauen, sondern mit Offenheit?

Markus, 52, obdachlos seit 8 Jahren:
„Als die Schulklasse kam, habe ich zuerst gedacht: Na toll, jetzt kommen die auch noch glotzen. Aber sie haben gefragt, haben zugehört. Einer hat mich gefragt, wie mein Leben früher war. Ich habe gesagt: Ich war mal Verkäufer, ich hatte eine Frau, ein Auto, alles. Er hat einfach nur genickt und gesagt: 'Das tut mir leid.' Ich habe seit Jahren kein echtes Gespräch mehr geführt.“

Solche Begegnungen geben auch den Betroffenen etwas zurück. Würde. Stimme. Wert. Sie machen sie nicht zu Objekten, sondern zu Menschen mit Gesichtern, mit Geschichte, mit Würde, mit Zukunft.

Was bleibt, wenn alles andere vergeht?

Die Welt verändert sich. Sie wird technischer, schneller, kälter. Und gerade deshalb braucht es etwas, das bleibt. Etwas, das trägt. Etwas, das nicht dem Fortschritt geopfert werden darf: Menschlichkeit.

Wenn wir Kinder zu Menschen mit Mitgefühl erziehen, geben wir ihnen nicht nur eine Fähigkeit mit, wir geben ihnen ein Fundament. Einen inneren Kompass. Einen Maßstab, der nicht von Likes abhängt, sondern von Haltung und Herzensbildung.

Wir können Kindern beibringen, wie man Formeln löst und Aufsätze schreibt. Aber wenn wir ihnen nicht zeigen, wie man hinsieht, wie man fühlt, wie man handelt, dann werden sie viel wissen, aber wenig verstehen.

Die Konfrontation mit Armut und Obdachlosigkeit ist kein Risiko. Sie ist ein Geschenk, ein Geschenk an das Kind, das sein Herz weit öffnet. Ein Geschenk an den Menschen, der gesehen wird und ein Geschenk an eine Gesellschaft, die wieder lernen muss, was Menschlichkeit bedeutet.

Ein Kind, das einem Menschen auf der Straße die Hand reicht, wächst nicht nur in der Körpergröße. Es wächst in Haltung. In Reife. In Tiefe.

Ein Kind, das gelernt hat, hinzusehen, wird später nicht mehr wegsehen.
Ein Jugendlicher, der gelernt hat, zuzuhören, wird später nicht mehr schweigen.
Ein junger Mensch, der geholfen hat, wird später Verantwortung übernehmen.

Das ist mehr als Unterricht. Das ist Zukunft. Das ist Hoffnung. Und vielleicht wird ein Kind dann sagen: „Ich habe gelernt, Mensch zu sein.“

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Der Verteil-Donnerstag diese Woche, wird der Erste nach der ersten kurzen Sommerpause sein. 4 Wochen hatten wir Pause, ich würde es auch nicht „Pause“ nennen, sondern sogar sagen, wir hatten „eingeschränkten Betrieb“, denn Pause hatte ich jedenfalls keine in den letzten 4 Wochen, ich war trotzdem jeden Tag, auch am Wochenende, in den Diensten des Vereins unterwegs.

Diese Woche wird ein besonderer Verteil-Donnerstag, wir werden wieder eine Klasse des Stiftgymnasiums Wilhering zu Gast haben, die 3a mit den Lehrkräften Frau E. und Frau W., die uns schon seit Jahren begleiten, wir dürfen in den Klassen Vorträge halten und Diskussionen anstoßen, über unsere Schützlinge und deren Schicksale. Ich freue mich jedes Mal riesig, wenn wir junge Menschen bei uns zu Gast haben, die uns bei der Ausgabe unterstützen und die auch selbst aus den Stunden bei unserem Verteil-Donnerstag, einen großen Mehrwert für sich ziehen können.

Der Donnerstagvormittag beginnt wie immer, mit allen Vorbereitungen, mit allen Tätigkeiten die für den erfolgreichen Nachmittag nötig sind. Alle Akkus für die mobilen Kühltruhen aufladen, Lebensmittelboxen nochmal kontrollieren, neue Spenden noch für den Nachmittag mit einpacken, Wurst schneiden und einpacken, Torten schneiden und verpacken, Gebäck aufbacken und verpacken, Obst und Gemüse auf Genießbarkeit durchschauen und aussortieren, und vieles andere mehr, die Arbeit geht uns an den Donnerstagen nie aus.

Hilde, Anni, Gerhard, Verena T. und unsere frisch gebackene Mutti Verena H. mit ihrem Fabio, sie alle sind heute da und sorgen für einen reibungslosen Vormittag, alles großartige Menschen und tolle Teamplayer, ich bin glücklich über diese Menschen in meinem Team.

Für den heutigen Mittagstisch ist unsere Anni zuständig, es gibt panierten Käseleberkäse mit Bratkartoffeln und Gurkensalat, wow, war das ein tolles Gericht. Danach laden Gerhard und Verena den Bus ein, Hilde und ich räumen die neuen Spenden in die Regale und räumen im Hygieneartikellager um, damit wir wieder Platz haben.

Wir kontrollieren noch die „Bestellungen“, die bei uns am letzten Verteil-Donnerstag abgegeben wurden. Ich habe auch ein Kuvert von Michaela D. (Dachcafe Linz) mit dabei, dass ich heute Frau M. übergeben darf, sie wird sich wieder sehr freuen. Auch neue Schuhe stehen für Frau M. parat, eine besondere Überraschung, da ihre alten Schuhe schon sehr durchgetreten und kaputt sind. Für Elisabeth haben wir auch einen Trolley mit dabei, sie hat mich gestern noch kontaktiert mit dieser Bitte.

Um 15.00 Uhr brechen Gerhard, Tommy und ich auf, Richtung Linz, der Wettergott hat für heute unangenehme 13° prognostiziert und ich fürchte, er macht diese Drohung auch wahr. Es nieselt leicht und ich fürchte, dass wir heute nass werden. Biggi hilft uns heute auch in Linz aus, worüber ich mich sehr freue. 15.15 Uhr, Bus-Terminal, unser Platz ist frei und es warten schon etwa 10 Personen auf uns.

Wir laden aus, zuerst die Tische, damit wir die Lebensmittelboxen darauf platzieren können, damit alle mitgebrachten Spenden aufstellen können. Durch den Regen heute müssen wir etwas weiter unters Dach ziehen. Am neuen Standplatz, wo wir ab Juli verteilen werden, werden wir unter Pavillons stehen und hoffen, dass alles trocken bleibt, wenn es auch regnet. Wir hatten schon Probebetrieb am neuen Verteilplatz, der als gelungen gilt, bis auf ein paar kleine Adaptionen, die wir in den nächsten Wochen noch machen werden. Aber wir freuen uns schon alle, auf den neuen Verteilplatz.

Mitten unterm aufstellen kommen Frau Prof. E. und Frau Prof. W. mit ihren Schüler: innen, die uns heute besuchen und tatkräftig unterstützen werden. Ich nehme mir natürlich Zeit für die Begrüßung der Schüler: innen der 3a, und sie machen mich sprachlos, die ganze 3a Klasse übergibt mir einen € 500,- Scheck mit einer kleinen, selbstgebastelten Anerkennung. Da steht: „Sie helfen – wir danken“, mir steckt ein Frosch im Hals und bin total ergriffen. Nicht nur wegen der Geldspende, sondern weil im inneren des Blattes noch ein paar Worte stehen, die mir persönlich gewidmet sind, ihr könnt es in den Fotos sehen, was dort geschrieben steht. Ich danke der gesamten Klasse 3a des Stiftgymnasiums Wilhering und den Lehrkräften innigst, für diese tolle Überraschung und Anerkennung. Vergelt’s Gott und habt großen Dank.

Um 16 Uhr beginnen wir mit der Ausgabe, es hat sich auch mit unserer Datenbank, in die wir alle Ausgaben von den Verteil-Donnerstagen eingeben, etwas Grundlegendes geändert. Wir arbeiten nun nicht mehr lokal am Laptop, sondern Manuel mit seiner EDV-Firma Inovelop ( https://inovelop.at/ ), hat uns eine virtuelle Maschine im Rechenzentrum Leonding gespendet, das heißt, wir verbinden uns in Linz per Internet mit dem virtuellen PC und geben alles direkt in die Datenbank im Rechenzentrum ein, auf die ich auch von zu Hause aus, zugreifen kann. Eine tolle Sache. Danke Manuel! Danke Lukas! Danke Inovelop GmbH.

Wir haben gerade begonnen, auszugeben, da kommt Frau M., der ich gleich zu Beginn das Kuvert von Michaela D. übergebe, und ich verteile gleich zu beginn die A4-Zettel, wo wir den Weg zum neuen Verteilplatz mit Fotos dokumentiert haben, damit auch wirklich alle im Juli uns finden. Die Warteschlange ist schon ganz schön angewachsen, etwa 60 Personen stehen in der Warteschlange, Max verteilt an alle 2 Zigaretten, die wir gespendet bekamen. Anni steht wieder im Bus und hat 2 Schülerinnen als Unterstützung, Karl und Gerhard sowie Brigitte und Tommy sind in der Line und unterstützen die Schüler: innen. Alles so harmonisch heute, so diszipliniert und ruhig, richtig angenehm. Keine Eskapaden, keine lauten Stimmen und keine Unannehmlichkeiten.

Zwischendurch kommt Hr. S. von der ÖBB, der uns gemeinsam mit Hr. R., den neuen Verteilplatz genehmigte, ich bin schon überglücklich, dass wir eine so tolle Lösung gefunden und bekommen haben. DANKE an die ÖBB, ich verneige mich zutiefst für diese großartige Geste. Im Gespräch mit Herrn S. besprechen wir noch kleine Unebenheiten am neuen Verteilplatz, aber das passt nicht wirklich hierher, da ich heute Laptop-Dienst habe und dauernd nach mir gerufen wird. Wir bereden das ein andermal, vereinbaren wir.

Dann gehe ich durch die ganze Line und frage die Schüler: innen ab, ob eh alles gut ist und niemand überfordert ist, dass Wohl unserer Gäste ist hier an erster Stelle, es macht ihnen offensichtlich großen Spaß. Ich frage Markus, ein Obdachloser, ob er den Schüler: innen ein paar Fragen beantworten würde, er willigt sofort ein und geht schonungslos selbstkritisch in die Fragen der Schüler: innen. Hauptsache ehrliche Antworten, das ist für die Schüler: innen das wichtigste.

Der Einblick, den die Jugendlichen heute bei uns bekommen, wird ihr Bild über Obdachlosigkeit und Armut ganz sicher verändern. Bin schon auf die Rückmeldung von Frau Prof. E. gespannt. Um 17 Uhr kommen die ersten Eltern, um ihre Kinder abzuholen, und alle anderen fahren mit dem Bus zurück nach Wilhering, natürlich unter Aufsicht. Es war mir eine große Freude über diesen Besuch, auch dass ich Frau W. wieder einmal gesehen habe, sie unterstützt uns schon viele, viele Jahre, worüber ich sehr glücklich bin.

Leider bin ich ob der langen Warteschlange sehr eingebunden und kann mich nicht wirklich gebührlich von allen verabschieden, was mir zutiefst leidtut.

Unsere Schützlinge kommen und gehen, es war in dieser Menge zu erwarten nach 4 Wochen Pause, am Ende werden wir 133 Menschen zu Besuch haben, die sich heute mit Lebensmittel bei uns eindeckten. 133 Schicksale, 133 Schicksale zu viel, wir tun was wir können, wir helfen wo wir können und in dem Ausmaß wie wir es können. Die Dankbarkeit ist heute wieder riesengroß, und die Neuzugänge alle ins System einzupflegen, ist nicht so leicht, aber wir schaffen es. Viele Einkommensnachweise mussten wir einfordern, weil sie abgelaufen sind, beim nächsten Mal werden diese mitgebracht.

Der kalte Wind ist jetzt richtig unangenehm, ich hoffe dass es bald 18 Uhr ist, in diesem Augenblick sagt Max, es ist schon 17.55 Uhr, beginnen wir mit zusammenräumen. Wahnsinn, wo ist heute die Zeit hingekommen? Im Nu ist alles zusammengepackt und in den Bus geräumt, Gerhard und ich fahren ohne Tommy, der mit Max fährt, nach Ansfelden. Dort wird alles ausgeladen und wieder eingelagert.

Ich merke wie mein Körper nach Hilfe schreit, er tut mir an allen Ecken und Kanten weh, bin froh, wenn ich heute ausruhen kann. Nach dem einlagern setzen wir uns noch kurz zusammen, um alle Eindrücke zu reüssieren, das ist für uns als Team immens wichtig. Heute wird es nur ein kurzes Beisammensein, weil wir alle geschafft sind. So brechen wir alle um 19.30 Uhr Richtung Heimat auf, im Wissen, dass wir diese Woche auch noch die Spendenannahme am Samstagvormittag haben, um alles wieder aufzufüllen.

Ich aber sitze heute Sonntag, der für mich schon seit Samstag 6 Uhr früh dauert, immer noch beim Posting, für das ich heute enorm viel Zeit brauchte, weil der Vortext schon so intensiv und lange war, der dauernd umformuliert werden musste, weil ich mit meinem Geschreibsel nicht zufrieden war.

So wurde es nun Sonntag, 00.30 Uhr, und ich sitze seit gut 9 Stunden hier beim PC und schreibe an diesem Posting. Ich hoffe, es kommt bei Euch auch wirklich so an, wie es mir wichtig ist, gelesen und verstanden zu werden.

Danke und Vergelt’s Gott für Eure Aufmerksamkeit und Eure Ausdauer, danke an alle Spender: innen, die auch diesen Verteil-Donnerstag ermöglichten und an alle Wegbegleiter: innen, die uns immer wieder den Rücken stärken, mit Lob, mit Anerkennung und mit persönlichen Anmerkungen, DANKE dafür!

Gott segne Euch!

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