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Zahlen, Daten und Fakten, über das totale Versagen der Politik!

30. Oktober 2025
f ede da b f baca c

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Unser Verteil-Donnerstag vom 30.10.2025!

Zahlen, Daten und Fakten, über das totale Versagen der Politik!

Armut in Österreich - Wenn das Leben zur täglichen Bewährungsprobe wird:

Armut in Österreich ist kein fernes Problem, kein Thema aus fremden Ländern oder vergangenen Zeiten. Sie ist mitten unter uns. Sie sitzt im Bus neben uns, steht vor uns an der Supermarktkasse, lebt in der Nachbarwohnung, manchmal unbemerkt, manchmal sichtbar - und immer mit Folgen, die das Leben eines Menschen sehr beeinträchtigen und tief prägen.

Laut den aktuellsten Daten der Statistik Austria waren im Jahr 2024 rund 16,9 % der Bevölkerung in Österreich - das sind etwa 1,53 Millionen Menschen - armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Das bedeutet: Jede sechste Person in unserem Land lebt mit der ständigen Angst, dass das Geld nicht reicht - nicht für die Miete, nicht für den Strom, nicht für warme Kleidung oder ein ordentliches, warmes Essen. Etwa 336.000 Menschen - das entspricht 3,7 % der Bevölkerung - leben in erheblicher materieller und sozialer Entbehrung. Sie können sich vieles, was für andere selbstverständlich ist, schlicht nicht mehr leisten: eine warme Wohnung oder auch nur ein unerwartetes Missgeschick, wie z.B. eine kaputte Waschmaschine, finanziell abzufedern.

Armut ist kein abstrakter Begriff. Sie ist spürbar - im Magen, wenn das Essen knapp wird, in den Knochen, wenn die Wohnung kalt bleibt und besonders im Herzen, wenn man sich für das eigene Leben zu schämen beginnt.

Wer von Armut betroffen ist - Gesichter statt Zahlen:

Armut trifft nicht alle gleich. Besonders gefährdet sind jene, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft stehen. Ein-Eltern-Haushalte gehören mit rund 36 % Armutsgefährdungsrate zu den am stärksten betroffenen Gruppen. Eine alleinerziehende Mutter etwa, die mit zwei Kindern in einer kleinen Wohnung lebt und trotz Teilzeitjob kaum über die Runden kommt, ist in Österreich längst keine Ausnahme mehr. Auch alleinlebende Pensionistinnen sind stark betroffen - rund ein Drittel (32 %) von ihnen lebt unter der Armutsgefährdungsschwelle. Altersarmut ist weiblich. Und sie ist leise, weil viele dieser Frauen sich schämen, Hilfe anzunehmen.

Kinder und Jugendliche spüren Armut besonders schmerzhaft. Sie können nicht einfach „sparen“ oder „Verantwortung übernehmen“ - sie erleben Armut als Mangel an Chancen. Im Jahr 2024 waren 5,3 % aller Kinder und Jugendlichen in Österreich erheblich materiell und sozial benachteiligt. Das bedeutet: Sie wachsen in Haushalten auf, in denen es oft an ausreichend gesunder Nahrung, stabiler Heizung oder Lernmaterial fehlt. Wer als Kind in Armut lebt, trägt diese Erfahrung oft ein Leben lang mit sich.

Auch Menschen mit geringem Bildungsniveau, Personen mit Migrationshintergrund oder Langzeitarbeitslose gehören zu jenen, die besonders stark gefährdet sind, in Armut zu rutschen - und kaum wieder herauszufinden.

Obdachlosigkeit - Wenn Armut ihr Zuhause verliert:

Die sichtbarste und zugleich erschütterndste Form von Armut ist Wohnungs- bzw. Obdachlosigkeit. Im Jahr 2023 waren in Österreich laut Statistik Austria 27.573 Menschen offiziell als obdach- oder wohnungslos registriert - ein großer Anstieg gegenüber den Vorjahren. Die Dunkelziffer liegt deutlich höher, denn viele Menschen sind „verdeckt obdach- oder wohnungslos“: Sie schlafen bei Bekannten auf der Couch, in Autos, in Notschlafstellen oder im Sommer im Freien.

Allein in Wien leben rund 14.400 Menschen ohne festen Wohnsitz - das sind mehr als die Hälfte aller Betroffenen in Österreich. Rund 40 % der obdachlosen Menschen gaben als Hauptursache Scheidung oder Trennung an, 29 % nannten Arbeitslosigkeit als Auslöser für ihre Obdachlosigkeit und 25 % litten an psychischen Erkrankungen. Jede dieser Zahlen erzählt eine Geschichte: von einem Leben, das einmal ganz normal war - bis der Job verloren ging, eine Beziehung zerbrach oder die Gesundheit versagte.

Und wenn dann kein soziales Netz mehr da ist, wenn Familie oder Freunde sich abwenden oder selbst überfordert sind, beginnt ein Teufelskreis und man fällt ins Bodenlose. Denn wer einmal seine Wohnung verliert, verliert oft auch seinen Arbeitsplatz, sein Vertrauen, seine Sicherheit - und irgendwann auch das Gefühl, dazuzugehören.

Die unsichtbaren Folgen - Wenn Armut krank macht:

Armut greift den Menschen an - nicht nur wirtschaftlich, sondern körperlich und seelisch. Wer arm ist, hat im Durchschnitt eine deutlich geringere Lebenserwartung. Wer in prekären Wohnsituationen lebt, kämpft häufiger mit chronischen Krankheiten, Depressionen, Suchtproblemen und dem ständigen Stress, nicht zu wissen, wie es morgen weitergeht.

Viele Betroffene verzichten auf Arztbesuche, weil sie entweder nicht krankenversichert sind oder keinen Arzt finden, der sie behandelt. Andere wieder hungern, um die Heizkosten bezahlen zu können.

Wohnungslosigkeit bedeutet noch mehr: keine Privatsphäre, keine Sicherheit, keine Ruhe. Ein Leben, in dem man jeden Tag neu kämpfen muss, wo man schlafen darf, ob man duschen kann, ob man gesehen oder übersehen wird. Diese ständige Unsicherheit zerstört auf Dauer das Selbstwertgefühl.

Kinderarmut - Armut, die sich vererbt:

Armut vererbt sich, gesellschaftlich. Kinder, die in Armut aufwachsen, starten mit einem riesengroßen Nachteil ins Leben. Sie haben schlechtere Bildungs- und Gesundheitschancen, seltener Rückhalt, und oft kein Vertrauen mehr in die Zukunft oder in die Gesellschaft.

Ein Kind, das hungert, kann sich in der Schule schlechter konzentrieren. Ein Jugendlicher, der kein Geld für Freizeitaktivitäten hat, zieht sich zurück. So entsteht soziale Isolation - und aus ihr wächst die nächste Generation, die glaubt, dass „das Leben eben genau so ist“.

Was Armut für die Gesellschaft bedeutet:

Armut ist nicht nur das Problem der Betroffenen. Sie betrifft uns alle. Wenn Menschen den Glauben an sich verlieren, wenn sie krank werden, vereinsamen, keinen Platz mehr in der Gesellschaft finden, dann kostet das auch die Gemeinschaft - menschlich und wirtschaftlich. Armut bedeutet weniger Teilhabe, weniger Bildung, weniger Zukunft - und am Ende um ein vielfaches weniger Menschlichkeit.

Die gute Seite: Hilfe wirkt:

Doch Armut und Obdachlosigkeit sind keine unabwendbaren Schicksale. Es gibt Organisationen, Vereine, Ehrenamtliche und engagierte Menschen, die Tag für Tag zeigen, dass Hilfe wirkt. Wenn jemand eine warme Mahlzeit bekommt, wenn eine Mutter für ihr Kind Winterkleidung erhält, wenn jemand in einer Notschlafstelle für eine Nacht im Warmen zur Ruhe kommen darf - dann ist das nicht nur eine materielle Unterstützung, sondern ein Stück Würde, das zurückgegeben wird.

Jede Spende, jede helfende Hand, jedes Gespräch kann etwas verändern. Armut ist kein persönliches Versagen, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem. Und es braucht genau diese gemeinsame Verantwortung, um Menschen wieder eine Perspektive zu geben.

Zahlen mit Gesicht – Fakten mit Herz:

  • 16,9 % der Bevölkerung in Österreich sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet (2024).
  • 336.000 Menschen leben in erheblicher materieller Not.
  • 27.573 Menschen waren 2023 offiziell obdach- oder wohnungslos.
  • 14.400 davon allein in Wien.
  • 36 % der Ein-Eltern-Haushalte und 32 % der alleinlebenden Pensionistinnen sind höchst armutsgefährdet.
  • Kinderarmut betrifft über 5 % aller Kinder in Österreich direkt, deutlich mehr sind indirekt betroffen.

Hinter jeder dieser Zahlen steht ein Mensch - mit Hoffnungen, Ängsten und Träumen. Armut kann man messen, aber nicht begreifen, wenn man sie nicht sieht. Und genau deshalb braucht es Menschen, die hinschauen und nicht wegschauen. Menschen, die helfen. Menschen, die verstehen, dass Würde kein Luxus ist - sondern ein Grundrecht.

Schicksal 1: Maria, 54 Jahre - „Ich hatte einmal ein Zuhause“:

Maria sitzt an einem Holztisch in der Notschlafstelle. Vor ihr steht ein Becher Tee, längst kalt geworden. Ihre Hände zittern leicht, nicht nur vor Kälte. „Ich war Krankenschwester“, sagt sie. „Ich habe Menschen gepflegt, ihnen die Hand gehalten, wenn sie niemanden mehr hatten. Und dann - stand ich plötzlich selbst da. Allein.“

Maria hatte 28 Jahre lang gearbeitet. Schichtdienst, Nachtdienste, oft über ihre Grenzen hinaus. Nach der Scheidung blieb sie mit einem kleinen Einkommen und einer großen Wohnung zurück.
„Ich wollte mir nichts anmerken lassen. Ich dachte, ich schaffe das schon. Ich habe Überstunden gemacht, auf vieles verzichtet. Aber die Rechnungen … die kamen immer schneller, als das Geld.“

Dann wurde Maria krank. Rückenschmerzen, Burnout, ein paar Wochen Krankenstand - und plötzlich war da kein Halt mehr.
Die Miete konnte sie nicht mehr zahlen. Der Strom wurde abgedreht.
„Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben Angst vor einem Briefkasten gehabt“, erzählt sie. „Weil ich wusste: da kommt wieder etwas, das ich nicht bezahlen kann.“

Als die Wohnung gekündigt wurde, packte sie ein paar Taschen und zog zu einer Bekannten. Ein paar Wochen durfte sie bleiben, dann fühlte sie sich unwillkommen. Seither schläft Maria in der Notschlafstelle. Drei bis sechs Betten pro Raum, ein Spind, keine Privatsphäre, und alle „Mitbewohner“ in diesem Raum hat seine Eigenheit. Einer schnarcht, der nächste windet sich vor Schmerzen, und der dritte muss sich dauernd übergeben, und kommt aber nicht so schnell zur Toilette, so dass alles am Boden des Schlafraumes landet. Dieses Szenario steht an der Tagesordnung, jeden Tag.
„Am Anfang wollte ich es nicht wahrhaben“, sagt sie. „Ich habe mir eingeredet, das ist nur vorübergehend. Aber das ist jetzt mein zweiter Winter hier.“

Manchmal gehe ich durch die Stadt, sehe die geschmückten Schaufenster und lächle nur noch schwach und gequält.
„Ich war immer die, die anderen geholfen hat. Jetzt bin ich die, der geholfen werden muss. Und das tut weh.“

Ich wünsche mir zu Weihnachten kein Geschenk. Nur eine eigene kleine Wohnung, mit einer Tür, die ich abends zusperren kann. „Und vielleicht noch jemanden, der fragt, wie’s mir geht“, sagt sie leise. „Das wäre schön, das wäre Glück.“

Schicksal 2: Thomas, 41 Jahre - „Ich habe den Schlüssel zu meinem Leben verloren“:

Thomas lebt im Auto. Ein alter Kombi, Baujahr 2004. Der Beifahrersitz ist mit schmutzigen, stark riechenden Decken bedeckt, hinten liegen Plastiksäcke, eine Isomatte, eine alte Jacke. „Hier schlafe ich“, sagt er, während er den Motor laufen lässt, damit die Scheiben nicht gefrieren und dass das Thermometer statt Minus 4 Grad, vielleicht nur Null Grad anzeigt.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich mal hier lande und mein Leben so verbringen muss. Ich war LKW-Fahrer, 18 Jahre lang. Ich bin Europa abgefahren und ich habe immer gearbeitet.“

Dann kam ein Bandscheibenvorfall. Lange Krankenstände, Reha, Arbeitslosigkeit. Seine Ersparnisse schmolzen im Rekordtempo dahin. „Ich habe noch versucht, Nebenjobs zu machen - aber wenn du dauernd Schmerzen hast, geht irgendwann gar nichts mehr, du schaffst es nicht mehr, das aufzuholen, was durch deine regelmäßige Arbeit Standard war, was man sich leistete.“

Als die Miete nicht mehr bezahlt werden konnte, kam der Delogierungsbescheid. „Ich habe alles verkauft, was ging. Fernseher, Werkzeug, sogar meine Gitarre. Aber irgendwann war’s vorbei.“
Seit eineinhalb Jahren lebe ich auf der Straße.
Im Sommer schlafe ich draußen, im Winter im Auto oder manchmal in der überfüllten Notschlafstelle, wenn ich dort überhaupt einen Platz bekomme und auch die € 5,-, die ein Bett in der Notschlafstelle kostet, zahlen kann. Meist reicht das Geld nicht einmal für einen Gang zur Toilette, weil auch dort überall 50 Cent verlangt werden.

„Das schlimmste ist die Kälte“, sagt er. „Nicht nur draußen. Die Kälte der Menschen. Wenn sie dich ansehen, als wärst du Dreck, wenn sie die Straßenseite wechseln.“
Er zeigt ein altes Foto auf seinem Handy - Thomas in Arbeitskleidung, lachend, kräftig, mit seiner Tochter auf den Schultern.
„Sie ist jetzt 14“, sagt er. „Ich schäme mich, dass sie mich so sehen könnte. Ich will, dass sie weiß, dass ihr Papa kein Versager ist. Dass das Leben einfach manchmal anders läuft, als man denkt.“

Heute hilft Thomas ab und zu als Ehrenamtlicher Helfer bei Lebensmittelausgaben mit. „Ich kann wenigstens ein bisschen etwas zurückgeben“, sagt er.
Er sortiert Kisten, lädt Kofferraum um Kofferraum aus - für Menschen, die genauso kämpfen wie er. „Ich weiß, wie sich Hunger und Kälte anfühlen, und wie viel ein warmes, tröstendes Wort wert ist.“ Ich wünsche mir von Herzen, dass diese unsagbare Kälte im Gesicht und den Worten der Menschen, ein Ende hat und dass ich eine zweite Chance vom Schicksal bekomme.

Diese beiden Schicksale, ähneln meinen in den letzten Jahren schon formulierten Beispielen, sehr. Und doch änderte sich in der Zwischenzeit nichts, gar nichts!

Heute, am Allerheiligen in OÖ-Heute, klopfte sich die Politik zum wiederholten Male auf die schiefe, buckelige Schulter, die Obdachlosen aus dem Linzer Bus-Terminal durch den Ordnungsdienst vertrieben zu haben und sind auch noch stolz drauf, auf die Sitzbänke Handläufe montiert zu haben, dass sich niemand mehr hinlegen kann, auf dieser Bank. Unterstützt wird der Politiker im Beitrag durch den Leiter des B37, Hr. G., des größten Obdachlosenvereins in Linz, finanziert durch Land OÖ und Stadt Linz. In dem Interview ist man auch noch stolz darauf, die Obdachlosen des Platzes verwiesen zu haben, ohne auch nur eine Alternative oder Möglichkeit aufzuzeigen, wo unsere Schützlinge bleiben und schlafen dürfen, im Stadtgebiet.

Der ehem. Bürgermeister Lugner hat früher schon die Zahlen jedes Jahr, über die tatsächlichen Obdach- und Wohnungslosen nach unten kaschiert, in dem er einfach erfundene Zahlen veröffentlichte, die keiner ehrlichen Belastung standhielten. „30 bis 40 Obdachlose gäbe es in Linz, und die sind selber schuld und die wollen auch keine Hilfe“. In Wahrheit gibt es ganz viele Betroffene, etwa 400-600, in Linz. Der schäbige Gang in die Presse, und solche Dinge zu erfinden, obliegt alleine Hr. Lugner und nun auch vermutlich seinem Nachfolger, der bei Lugner in die „Lehre“ ging.

Alleine die Tatsache, dass das Kältetelefon, das es in Linz seit ein paar Jahren gibt, ausschließlich am Dienstag-, Donnerstag- und Freitagvormittag von 10 bis 12 Uhr besetzt ist, zeigt das die Linzer Polit-Fritzen das restliche soziale Gewissen verleugnen. Zu diesen genannten Zeiten braucht nämlich niemand ein Kältetelefon, weil alle Obdachloseneinrichtungen in Linz geöffnet haben, und außerhalb dieser Zeiten soll man 144 anrufen. Ja, klar, die Rettung wird sich um einen frierenden Obdachlosen kümmern, NEIN, die kommen erst gar nicht, wenn keine Lebensgefahr besteht. Aber auch das hinterfragt kein Bürger, niemand echauffiert sich über diese Vorgehensweise. Die Politik kann weiter wurschteln und weiter lügen.

Fakt ist aber auch, dass ausschließlich wir, die Obdachlosenhilfsaktion, nachts um 2…3…4 Uhr sofort ausrücken, wenn uns jemand (Passanten, Polizei, ÖBB Security o.a.) anruft, dass irgendwo ein Obdachloser dringend Hilfe braucht. Wir fahren dann ins Lager Ansfelden, holen unser Not Paket und fahren ohne Umwege direkt nach Linz, um den Menschen direkt zu helfen. Wir als rein spendenfinanzierter Verein, der keinen Cent öffentliche Gelder bekommt, dürfen nachts die Arbeit der anderen „Zuständigen“, die zur Gänze von Land OÖ und Stadt Linz finanziert werden, machen. Wir aber machen unseren Dienst aus Nächstenliebe und größter Wertschätzung unseren Schützlingen gegenüber, aber wenn es jedes Jahr wieder, so ausartet, ist das einfach nur schäbig und widerlich! Und wenn wir zu diesem Verhalten dann ein paar Zeilen öffentlich machen, sind wir wieder die Bösen, weil es ja nicht sein kann, dass sich jemand so kritisch äußert. NoNa, wie denn? Hier kann man nur schärfste Kritik äußern.

Wir fahren außerdem sobald es draußen unter Null Grad hat, die Linz-Tour, zu den Schlafplätzen der Obdachlosen, von 18 Uhr jeden Samstag, bis Mitternacht und darüber hinaus, weil uns die Menschen da draußen wichtig sind, und nicht starre Regeln und Floskeln, die auch nach diesem Posting wieder zahlreich kommen werden, aus allen Richtungen. Tatsache aber ist, dass es Zeit wird, von der unsäglichen Politik in Linz endlich Lösungen einzufordern, Lösungen FÜR die betroffenen Menschen, die man wie ein Stück Vieh öffentlich vor sich hertreibt.

Unser Verteil-Donnerstag diese Woche ist geprägt von dem Zeitungsartikel in der Tips und von meinem öffentlichen Hilferuf. Es haben sich einige tolle Menschen gemeldet, die künftig bei uns mitmachen möchten, die uns tatkräftig unterstützen werden bei unseren Aktionen. Ich danke Gott dafür, dass er so tolle Menschen zu uns geschickt hat, die unser Team nun verstärken. Wir sind aber auch über jede helfende Hand sehr glücklich, die uns künftig noch unterstützen möchte. DANKE! Bitte einfach melden unter 0650/5334256

Die Vorbereitungsarbeiten heute Vormittag laufen gut, wir sind heute ausnahmsweise wirklich genug Leute, dass wir auch noch weitere dringende Arbeiten machen können, die lange aufgeschoben wurden. Die Stimmung im Verein ist heute grandios, was mich mehr als glücklich macht. Und wieder waren meine seit Sonntag anhaltenden Panikattacken grundlos, aber könnte man rational diese Panikattacken ins Jenseits schicken, wäre das ja klasse, nur, es funktioniert ja so nicht, sie kommen und gehen wie sie wollen und nicht, wie ich will. Neben meinen Einschränkungen von meinem leichten Schlaganfall vor etwa 2 Monaten, kämpfe ich den Alltag irgendwie abzuwickeln, zu bestehen, was nicht leicht ist. Aber mit so einem tollen Team heute, ist jede Befürchtung nur sinnlose Angstmacherei, und das muss ich lernen, abzustellen.

Zum Mittagstisch kocht Anni Schnitzel für unser Team, die wir speziell für uns gespendet bekamen. Einfach köstlich. Danke lieber David! Danach wird der Bus eingeladen und alles für den Verteil-Donnerstag fertig gemacht. Um 13.45 Uhr brechen Sonja und ich im Bus auf, Richtung Linz. Anni und Volker fahren mit dem Privat-PKW nach Linz. Auch Sonja, die bei mir mitfährt ist neu dabei, und sie ist gespannt wie es für sie sein wird, ich kann sie beruhigen und ihr die Angst nehmen, es wird kein „Chaos“ geben.

In Linz angekommen warten schon einige unserer Schützlinge und Teile des heutigen Verteil-Teams. Anhänger abhängen und am Straßenrand positionieren, den Bus ausräumen, die Pavillons aufstellen, die Dächer aufziehen, die Sandsäcke an den Füßen der Pavillons befestigen, die Tische aufstellen, und alle mitgebrachten Lebensmittel und Hygieneartikel in die Regale im Büro einlagern. Ein Teil des Teams kümmert sich ums einräumen und der andere Teil des Teams hilft mir beim Aufstellen und ausräumen. Danach den Bus zur Hauswand stellen, von wo die Kühl- und Tiefkühlwaren ausgegeben werden.

15.45 Uhr, kurze Einweisung für unsere neuen Mitglieder, dann hochfahren des Laptops, mit einem Ausnahmefehler, das System findet die Festplatte nicht, puh! Noch einmal abwürgen und neu starten, jetzt geht’s. Unbedingt für den nächsten Verteil-Donnerstag abklären, was hier der Fehler war.

Die Einteilung unseres Teams war heute durch die Überzahl eine freudige. Lea, die Tochter von Michaela, und Sonja 1 stehen bei mir und unterstützen mich vorne bei der Anmeldung. Paul ist wieder im Bus bei der Kühl- und TK-Kost, Anni im Anhänger bei der Kleidung, Doris beim Gemüse und Obst, Brigitta und Michaela sowie Volker sind im Büro, und geben von dort die Spenden an unsere Schützlinge aus.

Die Warteschlange ist schon angewachsen, es kommen immer mehr, gottseidank müssen sie heute nicht im Regen warten, wir haben trockenes Wetter, aber der Teufel schläft nicht und wir stellen trotzdem die Pavillons auf. Es stehen viele neue Gesichter in der Warteschlange, und ich habe für heute ja eine Zahl um die 140 bis 150 Schützlinge geraten, weil Monatsende ist und jene, die noch ein wenig Geld bekommen, erst am Freitag ausbezahlt werden. Am Ende werden es heute 132 Menschen sein, die sich bei uns wieder Lebensmittel und alles Notwendige für 1 Woche, holten.

Heute eine gute Stimmung in der Warteschlange, und ich habe noch mit ein paar unserer Schützlinge ein Hühnchen zu rupfen, heißt soviel wie, ich muss mit einigen Tacheles reden, weil wir uns einfach manche Dinge nicht gefallen lassen. Und der teilweise Umgang mit unseren Spenden ist mehr als dürftig, deshalb diesen Menschen die Rute ins Fenster gestellt: „Noch einmal so ein Umgang, und du bist draußen, für immer“. Das wirkt immer, weil wir nicht nur reden und ankündigen, sondern es auch durchsetzen.

Ich muss aufpassen, nicht zu viel Menschen auf einmal durch die Anmeldung zu schleusen, denn im Büro ist nicht so viel Platz, dass sich mehrere Menschen dort bewegen können, also immer kurze Stopps. Einige kommen heute mit kaputten Schuhen, mit zerrissenen Jacken, ohne Socken oder in Saunaschlapfen. Sie alle verbindet, dass sie dringend Hilfe brauchen, jetzt und sofort, und nicht erst nach Antrag oder einer Wartezeit von 3 Tagen, es wird jetzt kalt und nass. Die Menschen brauchen jetzt Hilfe.

Melanie, die schon jahrelang zu uns kommt und sich hier Lebensmittel holt, steht nach langer Zeit auch wieder in der Reihe, was mich sehr freut. Vor einem Jahr wollte sie noch einen Mann heiraten, der ihr das blaue vom Himmel gelogen hat, jetzt ist sie von diesem Mann gottseidank weg und wieder auf eigenen Pfaden unterwegs. Christopher, der 2 Jahre verschollen war, fehlt mir heute. Unsere Gabi, ihr muss ich erklären wo wir nun stehen, ich befürchte sie findet uns nicht mehr. Und Tony erzählt mir von Lenny, dass er nur mehr schläft, teilweise nicht mehr ansprechbar ist, ich muss unbedingt morgen Sonntag nachschauen, bei meinen Schützlingen, was da los ist.

In der Warteschlange steht ein etwa 20-jähriges Mädchen, sie scheint verwirrt und orientierungslos zu sein, sie steht in einem kurzen Röckchen da, mit Saunaschlapfen, einer dünnen Sommerjacke und sie zittert am ganzen Körper, aus Angst von uns abgewiesen zu werden. „Wo schläfst du? Was ist dein Schicksal? Wo gehörst du hin?“ Viele Fragen von mir, auf das sie sofort antwortet. Sie hat einen Erwachsenenvertreter, der sich nichts um sie schert, der ihr weder Taschengeld noch Lebensmittel gibt, der zum Teil unerreichbar ist. Wenn ich von solchen Erwachsenenvertretern höre, bekomme ich alle Zustände, weil uns das immer öfter zugetragen wird, dass sich die „Verantwortlichen“ eben so ganz und gar nicht um ihre Klientel kümmern, sondern sie regelrecht im Stich lassen.

Sie erzählt mir davon: „Dass ich große Angst vor den großen Vögeln, die da über uns fliegen, habe, und sie machen immer so drohende Bewegungen, als würden sie herunterfliegen und mich aufspießen“. Schlimm wenn man vor solchen Ängsten getrieben wird und keine Chance auf Therapie oder Behandlung hat, weil man Mensch 3. Klasse ist und der verantwortliche „Herr“ sich einen feuchten Kehricht schert. Solche Erwachsenenvertreter sollten zur Rechenschaft gezogen werden, es kann nicht sein, dass ein psych. beeinträchtigtes Mädchen jeden Tag auf der Straße schlafen muss, bei allen Gefahren der sie ausgesetzt ist, das kann und darf nicht sein! Aber ich schreibe eingangs von der Linzer Politik und der ach sooo „elitären“ Gesellschaft, warum sollte dieser Erwachsenenvertreter in Form eines Rechtsanwalts besser sein als oben erwähnte? Wir gehen beim Thema Armut und Obdachlosigkeit in eine absolut menschenverachtende Zeit, wie weit möchten sich die situierten „Eliten“ noch an unseren Schützlingen präpotent auslassen, bevor sie endlich selbst einmal zugreifen und helfen.

Dieses Mädel, das zitternd hier vor uns steht, bekommt heute auch ohne Einkommensnachweis eine warme Jacke, frische Unterwäsche, neue Socken und warme Schuhe, weil das jetzt sein MUSS! Und, ich weiß ja gesichert, dass sie wirklich obdachlos ist, und sie lügt mich nicht an. Ihr Schicksal geht mir aber echt an die Nieren, ich merke wie es mir langsam den Hals zuschnürt, ich mit Tränen kämpfe. Was muss ein Mensch noch alles ertragen? Gebeutelt vom Leben und von der Gesellschaft vergessen, auch wenn sich Teile einiger wohlhabender O.Ö. Vereine (ohne Namen), fast wöchentlich irgendwelche sinnlosen Hilfsprojekte aufs Revers heften, wo sind sie, wenn wirklich Hilfe gebraucht wird? Sie verstecken sich in der Versenkung und fühlen sich nicht zuständig, hier wo es ums überleben geht. Wenn aber jemand Schulsachen braucht und sie dafür € 200,- spenden, dann macht man ein riesiges Posting draus und stellt sich als großer Helfer in den Mittelpunkt. Es ist immer wieder die gleiche, die in Linz in all ihren FB-Gruppen großes verkündet, ohne wirklich „groß“ zu sein. Wenn es irgendwo wirklich dringender Hilfe bedarf, ist sie mit ihren Freunden auf Tauchstation. Traurig! Das ist aber auch Teil der Wahrheit, die man sehen muss, auch wenn man sie nicht sehen will.

Die Warteschlange wird immer kürzer, Herr Dipl. Ing. P. ist auch nach langer Zeit wieder da, es freut mich sehr, ihn gesund zu sehen, er ging mir lange Zeit ab. Gefühlt haben wir heute etwa 20 warme Winterjacken und 15 Paar warme Winterschuhe ausgegeben, Hauben und Handschuhe, und alles andere, was die Menschen brauchen. Das Mädchen von oben steht noch vor meinem Tisch, und sie hat Tränen in den Augen, ich gehe zu ihr und frage sie: „Was ist los? Warum weinst du?“ Antwort: „Weil ich es jetzt warm habe mit deiner dicken Jacke und deinen warmen Schuhen, DANKE lieber Walter! Ich brauche hier an dieser Stelle nicht weitererzählen, ich musste mich umdrehen und meine Tränen abwischen. Dieses Schicksal beutelt mich grade sehr durch, am ganzen Körper.

Es wird langsam 18 Uhr, wir bauen die Pavillons ab, ziehen den Rahmen zusammen und packen alles ins Büro, wo es bis nächste Woche bleibt. Die leeren Boxen laden wir in den Bus, die müssen wir bis nächste Woche wieder befüllen. Ein langer Verteil-Donnerstag geht in Linz ins Finale, aber Feierabend haben wir trotzdem noch nicht, Anhänger anhängen und ab nach Ansfelden, ins Lager, dort wieder alles ausräumen und wieder einlagern.

Sonja fährt wieder mit mir nach Ansfelden, und sie erzählt mir, dass sie es großartig findet, wie wir alles aufziehen und welche Menschen zu uns kommen. Das Feedback ist für mich sehr wichtig, um auch in ein persönliches Resümee gehen zu können, dass ich täglich mehrere Male ziehe. In Ansfelden laden wir alles aus und wir sind alle wirklich geschafft von der starken Arbeit den ganzen Tag über.

Ich aber sitze heute Samstag, nach einem langen Vormittag mit Spendenannahme, und jetzt fast 8 Stunden beim Posting schreiben, immer noch beim PC, und wünsche mir ein paar Stunden für mich, aber leider müssen wir morgen am Verteilplatz in Linz die Seile für die Regenplanen ziehen, damit wir geschützt sind, wenn der Herbst und Winter wettermäßig zuschlagen. Niemand hat Lust, nass zu werden und dann 2 Stunden in nasser Kleidung beim Verteil-Donnerstag zu stehen. Deshalb muss ich bald genug schauen, dass unsere Schützlinge und mein Team vor den Wetterkapriolen geschützt sind. Ich habe grade die 15. Seite dieses Postings begonnen und finde, es ist für heuet genug.

Liebe Spender: innen und Wegbegleiter: innen, danke für Eure Aufmerksamkeit, danke für Eure Loyalität und Eure unermüdliche Hilfe, ohne der nichts mehr möglich wäre. Habt großen Dank und Gott segne Euch.

Schön, dass es Euch gibt!

F E E B C E D A
F E E B C E D A
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