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Ein Plädoyer!

16. Januar 2025
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Ein Plädoyer!

Verteil-Donnerstag vom 16.1.2025:

Manchmal bekommen wir Aussagen wie die folgende: „Die Obdachlosenhilfsaktion.at ist ein leuchtendes Beispiel für Mitmenschlichkeit und Solidarität in Österreich.“ Von 2011 bis 2016 waren wir eine kleine Privat-Initiative, die ausschließlich mit privatem Equipment (PKW, Anhänger etc.) unterwegs war und auch ausschließlich aus der privaten Geldbörse finanziert wurde. Damals wurden noch alle Spenden in der privaten Wohnung von uns gelagert. Manchmal war ein Durchkommen zur Toilette oder ins Schlafzimmer unmöglich, weil die ganze Wohnung bis in die letzte Ecke mit Spenden bzw. Kleidung vollgestopft war. Rena und ich haben in dieser sehr stressigen Zeit von 7 Uhr früh bis Mitternacht die gesamte Kleidung, die wir gespendet bekamen, gewaschen und teilweise sogar gebügelt und schön zusammengelegt. Ein Aufwand der heute unmöglich wäre. Seit 2016 setzen wir uns weitgehend und unermüdlich als Verein für arme, für obdach- und wohnungslose Menschen ein und bieten ihnen nicht nur umfassende direkte Hilfe an, sondern nehmen sich auch Zeit für ein ausführliches Gespräch mit jedem/jeder Einzelnen.

Warum ein Verein? Weil es in dieser Absicht und Lage als Privatinitiative viele Gesetze gibt, die unbedingt berücksichtigt werden müssen, da man sich sonst strafbar macht. Hilfe ist nicht gleich Hilfe. Um Geldspenden als Privat-Initiative annehmen zu dürfen, mussten wir einen Anruf-Marathon einleiten, der sich gewaschen hatte. Niemand wollte oder konnte uns detaillierte Auskünfte geben und sehr oft wurden wir auch absichtlich in eine „Ehrenrunde“ geschickt.

Weder das Finanzamt, noch die Arbeiterkammer oder sonst eine Institution wollte oder konnte uns helfen. Wir mussten uns damals alle Informationen von einem Rechtsanwalt erkaufen. Auch heute bekommen wir immer noch keine relevanten Informationen aus der Wirtschaftskammer oder Arbeiterkammer, da wir als Verein aber als „Gewerbe“ erkannt werden, wir aber keine UID und auch keine sonstige Verankerung in den wirtschaftlichen Vereinen haben, können wir niemals Mitglied der Wirtschaftskammer werden und somit auch nie an den Informationen teilhaben, die diese allen Mitgliedern zur Verfügung stellt.

In einer Zeit, in der soziale Ungleichheiten zunehmen und viele Menschen noch weiter an den Rand der Gesellschaft nach außen gedrückt werden, ist die Arbeit unserer Obdachlosenhilfsaktion.at von unschätzbarem Wert. Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, obdach- und wohnungslose Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel, warme Kleidung und Isomatten sowie Schlafsäcke und vieles andere mehr. Doch es geht um mehr als nur um materielle Güter. Es geht darum, diesen Menschen das Gefühl zu geben, nicht vergessen zu sein, Teil unserer Gemeinschaft zu bleiben und ihnen mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen, was wir täglich machen.

Der Verteil-Donnerstag - ein wichtiger Lichtblick der letzten 6 ½ Jahre. Seit dem 15. August 2018 findet in den kalten Wintermonaten jeden Donnerstag der sogenannte Verteil-Donnerstag statt. In den Sommermonaten wird der Verteil-Donnerstag nicht so oft abgehalten, da die notwendige Hilfe nicht so umfassend sein muss. An diesem Tag fährt unser Team der Obdachlosenhilfsaktion.at nach Linz, um dort direkt an Bedürftige Spenden zu verteilen. Diese regelmäßige Aktion ist für viele Betroffene ein fester Ankerpunkt in ihrem oft turbulenten Alltag. Sie wissen, dass sie hier nicht nur materielle Hilfe erhalten, sondern auch ein offenes Ohr und oft ganz viel Aufmerksamkeit und direkte Hilfe.

Ehrenamtliches Engagement - Das Rückgrat des Vereins. Unsere Arbeit in der Obdachlosenhilfsaktion.at wäre ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer nicht möglich. Menschen aus unterschiedlichsten Lebensbereichen kommen zusammen, um gemeinsam Gutes zu tun. Sie opfern ihre Freizeit, bringen ihre Fähigkeiten ein und zeigen, dass Solidarität und Nächstenliebe keine leeren Worte sind. Unser Engagement ist nicht nur mit ganz viel Herzblut behaftet, sondern wirkt auch inspirierend und sehr wertvoll für die Ärmsten unter den Armen, die uns sehr oft besuchen, uns oft umarmen und uns ganz oft Lob aussprechen.

Ein weiterer positiver Aspekt unseres Vereins ist die große Transparenz, die uns ganz, ganz wichtig ist. Nur durch unsere Transparenz und Ehrlichkeit können Spender*innen sicher sein, dass ihre Beiträge und Spenden auch zu 1000% direkt dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Wir, die Obdachlosenhilfsaktion.at legen großen Wert darauf, offen über all unsere Aktivitäten und Spendenlieferungen zu informieren und so das Vertrauen aller Spender*innen zufriedenzustellen. Ausschließlich mit Transparenz kann man Vertrauen gewinnen, das für unseren Verein immens wichtig ist. Immer wieder öffentlich und in Bilddokumenten zu zeigen, welche Spenden wir bekommen und wohin all die Spenden gebracht werden und wer sie bekommt, ist zwar ein irrsinniger Aufwand zu dokumentieren, aber wir sind unseren Spender*innen im Wort, und das wiegt mehr, viel mehr!

Warum Ihre Unterstützung so wichtig ist? Obdachlosigkeit kann jeden treffen. Ein plötzlicher Jobverlust, eine schwere Krankheit oder familiäre Probleme, und schon gerät das Leben vieler Menschen aus den Fugen. Wir, die Obdachlosenhilfsaktion.at bieten diesen Menschen eine zweite und dritte Chance, helfen ihnen, wieder auf die Beine zu kommen und schenken ihnen Hoffnung, nicht nur für einen Tag. Doch ohne Eure Unterstützung, liebe Spender*innen, ist diese, unsere wichtige Arbeit nicht möglich. Jede noch so kleine Spende, sei es in Form von Geld, Sachgütern oder Zeit, trägt dazu bei, das Leid zu lindern und den Menschen in der Not beizustehen und sie nicht sprichwörtlich „im Regen/in der Kälte“ stehen zu lassen. Wir sind glücklich, so viele großartige Spender*innen zu haben und nur dadurch auch heute noch direkte Hilfe im aktuellen Umfang leisten zu können.

Gemeinsam für eine ehrlichere, hoffnungsvollere und bessere Zukunft. Die positiven Seiten mit all den tollen Ergebnissen unserer Obdachlosenhilfsaktion.at sind in vielen wahren Geschichten sichtbar geworden in all den Jahren und wir werden auch weiterhin alles sichtbar veröffentlichen. Menschen, die dank der Unterstützung unseres Vereins wieder Fuß fassen konnten, die neuen Mut geschöpft haben und die erfahren haben, dass sie nicht alleine sind. Diese Erfolge zeigen, wie wichtig und wertvoll die Arbeit unseres Vereins ist. Sie erinnern uns daran, dass wir gemeinsam viel bewegen konnten und immer noch können und an das knüpfe ich all meine Hoffnung, dass die positiven Dinge nicht abbrechen und wir weiter unsere Arbeit in diesem großen Umfang weiterhin machen können.

In einer Welt, die oft von Hektik und Egoismus geprägt ist, setzen wir ein starkes Zeichen für Nächstenliebe, Mitgefühl und Zusammenhalt. Sie zeigt uns, dass es möglich ist, mit vereinten Kräften Großes zu bewirken und dass Menschlichkeit der passende Schlüssel zu einer besseren und verständnisvolleren Gesellschaft sein kann. Lasst uns gemeinsam diese wichtige Arbeit in die Welt hinaustragen und dazu beitragen, dass „Hoffnung“ keine leere Worthülse mehr ist.

Ein kurzer Blick hinter die Kulissen eines Donnerstagvormittags, wo alle Vorbereitungen erledigt werden. Jeden Donnerstag verwandelt sich der Vormittag für unser Team in einen wahren Wirbelwind der Aktivitäten. Es ist die Zeit, in der wir sicherstellen müssen, dass alles Best möglichst vorbereitet ist, um den Nachmittag für die Menschen so reibungslos wie möglich zu gestalten. Es ist eine Mischung aus gewohnter „perfekter“ Organisation, größtmöglicher Sorgfalt und einer Riesen Portion Herzblut, die in diesen Vormittag von uns allen fließt. Hier möchten wir Euch einen Einblick geben, wie viel Arbeit und Liebe hinter jedem Verteil-Donnerstag steckt, und das ist schon ganz schön viel.

Lebensmittel sorgfältig portioniert und neu verpacken. Einer der ersten Schritte am Vormittag ist das Portionieren und Verpacken der teilweise gespendeten und teilweise gekauften Lebensmittel. Wir erhalten leider fast keine Spenden von Obst und Gemüse, wir wollen aber unseren Schützlingen ein paar Vitamine schenken, deshalb kaufen wir jeden Donnerstag Obst und Gemüse zu. Jedes dieser Lebensmittel wird von unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern so portioniert, dass jedes Sackerl, jede Folie eine ausgewogene und sinnvolle Zusammenstellung enthält. Mit Frischhaltefolie verpacken wir diese mit äußerster Sorgfalt, um die Frische zu bewahren. Dabei denken wir immer an die Menschen, die die Spenden erhalten werden, an viele Menschen, für die ein warmes Essen oder ein Stück Brot manchmal die einzige Mahlzeit des Tages ist. Der herrliche Duft von frisch aufgebackenen Semmeln und anderem Gebäck wandert durch unser gesamtes Lager, und macht auch nicht Halt vor unserem Gusto.

Während im vorderen Teil des Lagers Lebensmittel verpackt werden, erfüllt der hintere Bereich mit dem warmen Duft von frisch aufgebackenen Brötchen unser Lager. Unsere Anni arbeitet fleißig, um gefrorene oder leicht vorgebackene Brötchen in unserem gespendeten Backofen auf den Punkt aufzubacken. Mit etwas Wasser befeuchtet und bei genau der richtigen Temperatur gebacken, werden sie knusprig und frisch. Bereit, um an unsere Besucher vom Verteil-Donnerstag ausgegeben zu werden. Es sind die kleinen Dinge wie diese, die den Verteil-Donnerstag so besonders machen. Es ist nicht nur das Essen selbst, sondern auch die Geste, jemandem ein frisches, duftendes Brötchen in die Hand zu geben und zu vermitteln: „Hey, das haben wir nur für dich aufgebacken.“

Ein ganz wichtiger Bereich ist der, der sorgfältigen Kontrolle und der Genießbarkeit von unseren Lebensmitteln, die zum Teil abgelaufen sind, aber ohne Bedenken noch gegessen werden können. Wir würden niemals etwas Abgelaufenes und prekäres wie z.B. Fisch oder Huhn weitergeben. Eine zentrale Aufgabe ist die Prüfung der Genießbarkeit aller Lebensmittel die heute zur Ausgabe kommen. Jedes Produkt, das wir verteilen, wird vorab einzeln und sorgfältig begutachtet. Unsere ehrenamtlichen Helferleins prüfen Haltbarkeitsdaten und verlassen sich dabei auch auf ihre Sinne, sehen, riechen, fühlen. Viele Lebensmittel sind weit über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus noch genießbar. Doch wir achten darauf, dass nur qualitativ einwandfreie Waren ausgegeben werden. Schließlich wollen wir nicht nur helfen, sondern auch sicherstellen, dass die Gesundheit der Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, stets geschützt bleibt.

 

Das aufladen der Akkus für die Kühl- und Tiefkühlboxen ist von höchster Priorität, sprich, ist enorm wichtig. Ein oft übersehener, aber wichtiger Teil der Vorbereitung ist das Aufladen der Akkus für unsere Kühl- und Tiefkühlboxen. Viele Lebensmittel, die wir verteilen, wie Milchprodukte oder Fleischwaren, müssen gekühlt werden, um ihre Frische zu gewährleisten. Unsere mobilen Kühlboxen sind im Wesentlichen darauf ausgelegt, die Qualität dieser Produkte während des gesamten Verteil-Donnerstags sicherzustellen. Schon früh am Morgen schließen wir die Akkus an, damit sie am Nachmittag voll aufgeladen sind und über 3 Stunden zuverlässig Energie liefern können.

Teamwork und Mitgefühl, die treibende Kraft, die den Donnerstagvormittag jede Woche zu etwas besonderen macht. Was den Vormittag aber so besonders macht, ist nicht nur die Menge an Aufgaben, die bewältigt werden müssen, sondern auch die Atmosphäre und die tolle Stimmung untereinander. Unser Team besteht aus engagierten Ehrenamtlichen, die ihre Zeit, Kraft und Energie einbringen, um anderen zu helfen. Es herrscht ein Geist der Solidarität und ein gemeinsames Ziel, nämlich möglichst vielen Menschen zu helfen und ihnen ein Stück Würde zurückzugeben. Es ist auch der Donnerstagvormittag, an dem wir uns immer auch die Zeit nehmen, um über all jene Menschen nachzudenken, die wir am Nachmittag treffen werden. Jeder einzelne Besucher hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Sorgen und Kämpfe. Wir wissen, dass unsere Arbeit für viele von ihnen ein Hoffnungsschimmer ist, ein Moment der Menschlichkeit in einer oft sehr kalten und überaus harten Welt. Gemeinsam für eine bessere Zukunft lautet oft unser Credo, das uns als Team immer noch mehr zusammenschweißt.

Die Vorbereitungen am Vormittag des Verteil-Donnerstags sind ein wesentlicher Bestandteil dessen, was uns als Verein und als Team ausmacht. Die Vorbereitungen sind mehr als nur logistisches Management, ​​sie sind ein Ausdruck der Liebe und des Mitgefühls, das wir für unsere Mitmenschen empfinden. Jeder Handgriff, jedes Brötchen, das wir aufbacken, jede Portion, die wir verpacken, ist ein kleiner Baustein für eine bessere Gesellschaft, jetzt in einer Metapher gesprochen. Wir danken allen, die uns dabei unterstützen, sei es durch Spenden, ehrenamtliche Arbeit oder einfach durch die Weitergabe unserer Botschaft. Gemeinsam können wir versuchen, dass kein Mensch in unserer Gemeinschaft vergessen wird, auch wenn viele dieser Menschen die Hoffnung schon aufgegeben haben.

Der Verteil-Donnerstag diese Woche ist in vielerlei Hinsicht besonders und eindrucksvoll. Trotz der Kälte und einem unangenehmen, eiskalten Wind der uns heute erwartet in Linz, konnten wir wieder 87 unserer Schützlinge begrüßen und mit haltbaren Lebensmitteln sowie Hygieneartikeln und warmer Kleidung versorgen. Es war ein herausfordernder Tag, aber auch ein Tag, der uns einmal mehr gezeigt hat, wie viel wir gemeinsam erreichen können, wenn wir zusammenhalten und an einem Strang ziehen.

Eine besondere Freude war es, 15 Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse und 2 Lehrkräfte des Khevenhüller Gymnasiums bei uns begrüßen zu dürfen. Die Jugendlichen waren voller Elan und haben uns mit großer Begeisterung unterstützt. Sei es beim Sortieren der Spenden, der Vorbereitung der Ausgabe oder direkt bei der Verteilung, ihre Mithilfe war eine große Entlastung für unser Team. Es war inspirierend zu sehen, wie selbstverständlich sie mit anpackten und mit unseren Schützlingen in Kontakt traten. Solche Momente machen deutlich, wie wichtig es ist, junge Menschen für soziale Projekte zu begeistern und sie früh in solche Aktionen einzubinden. Wir hatten ja in all den Jahren schon öfters verschiedene Klassen des Stiftgymnasiums Wilhering bei unseren Verteil-Donnerstagen dabei, die uns hinterher immer großartiges Feedback schenkten und zum Teil wieder kamen und in Briefen oder

Der Tag brachte jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen rund um den Gefrierpunkt, es war windig-kalt und wir alle hatten körperlich zu kämpfen, die Kälte kroch mit der Zeit in jede Zwiebelschicht und setzte sich dort fest. Ein erwärmen war fast nicht mehr möglich. Zudem konnten Max und Kaja uns dieses Mal leider nicht unterstützen, wodurch wir an manchen Stellen falsch besetzt waren. Ich musste die Eingaben am Laptop machen und Doris kümmerte sich hinten in der Warteschlange um die Menschen, sie verteilte heißen Tee und von ihr privat gekaufte Wurstsemmeln, die sehr gerne angenommen wurden. Doch dank der hervorragenden Vorbereitung am Vormittag durch Anni, Rena und Hilde konnten wir die Verteilung reibungslos und professionell durchführen. Ihr Engagement und ihre vorausschauende Planung haben es ermöglicht, dass die Ausgabe heute effizient ablief, auch wenn es zeitweise ruckelnd abgelaufen ist.

Ein Blick auf die Bedürfnisse unserer Schützlinge. An Tagen wie diesen wird besonders spürbar, wie sehr unsere Schützlinge auf die Unterstützung angewiesen sind. Die kalten Temperaturen machen das Leben auf der Straße noch härter, und es ist uns ein großes Anliegen, neben Lebensmitteln auch warme Kleidung, Decken und Hygieneartikel zur Verfügung zu stellen. Wir versuchen stets, die Hilfe nicht nur praktisch, sondern auch menschlich zu gestalten, indem wir uns Zeit für Gespräche nehmen und allen ein offenes Ohr bieten, was teilweise noch wichtiger ist als so manches Lebensmittel.

Danke an alle Helferinnen und Helfer in unserem Team. Ein riesiges Dankeschön möchten wir an dieser Stelle an alle Beteiligten aussprechen, an all unsere tollen, ehrenamtlichen Helferleins im Team, die uns regelmäßig jede Woche unterstützen bei all den Arbeiten, danke an Anni, Rena, Erika, Verena und Hilde für die professionelle Organisation, und natürlich an die Schülerinnen und Schüler des Khevenhüller Gymnasiums für ihre großartige Unterstützung. Es ist nicht selbstverständlich, dass junge Menschen sich so interessieren und engagieren, und wir hoffen, sie konnten aus diesem Tag ebenso viel mitnehmen, wie wir.

Zusammenhalt trotz Kälte, ein warmes und besonderes Zeichen der Solidarität. Dieser Verteil-Donnerstag hat uns wieder gezeigt, wie wichtig gelebte Nächstenliebe, Solidarität, Zusammenhalt und Engagement sind. Jeder kleine Beitrag zählt und hat einen großen Einfluss auf das Leben unserer Schützlinge. Trotz aller Herausforderungen war es ein erfolgreicher Tag, der nicht zuletzt durch die vielen helfenden Hände möglich war.

Immer wenn das Tageslicht beim Verteil-Donnerstag weg ist, wird es zusätzlich um gefühlte 10° kälter, was natürlich nicht so ist, aber wenn man schon 2 Stunden in der Kälte ausharrt und ihr die Stirn bietet, werden die gefühlten Grade immer noch weniger.

Die Schüler*innen waren total begeistert vom Verteil-Donnerstag und eventuell gibt es in dieser Schule demnächst einen Vortrag über Armut und Obdachlosigkeit. Vielen Dank an die Lehrkräfte die uns ebenfalls ein großes Lob für unsere Aktion aussprachen.

Im Eilzugstempo haben wir um 18 Uhr alle Lampen abgedreht und alles eingeladen, sind dann Richtung Ansfelden abgerauscht, wo wir alles wieder ausluden und einlagerten, bis nächste Woche. Es war ein toller Tag mit vielen Eindrücken und vielen tollen Aussagen, die hängen bleiben.

Wir danken allen Spender*innen und Gönner*innen, die uns immer wieder so großartig unterstützen, sei es mit dringend notwendigen Geldspenden oder durch Lebensmittelspenden oder aber durch Euer offenes Herz. Durch die gelebte Wertschätzung gegenüber unseren Schützlingen bekommen wir immer wieder ganz viele Danksagungen und Umarmungen, die auch für uns sehr emotional sind. Lasst uns gemeinsam weiterhin ein Zeichen der Menschlichkeit und der Nächstenliebe setzen, besonders in dieser kalten Jahreszeit wo unsere Schützlinge unsere ganze Aufmerksamkeit und Hilfe brauchen.

Mein heutiges Posting ist etwas anders strukturiert und formuliert, ich hoffe es gefällt euch trotzdem und könnt mir in meinen Gedanken und Erzählungen folgen. Ich ging heute auf keine besonderen Details ein, sondern blieb im „Detail“ allgemein, was meiner Sonntagsfreizeit geschuldet ist. Ich war heute Mittag zum Essen eingeladen und deshalb spät dran, für dieses Posting. Ich hoffe ihr verzeiht mir.

In meinem Kopfhörer klingt ein uralt Country Song: „Jailer Bring Me Water“ von Johnny Rivers, ein Song den ich seit vielen Jahren liebe und deshalb in mehreren Tracklisten bei mir am PC ist. Der nächste Song beginnt gerade: „San Francisco Mabel Joy“ von „Kacey Jones“, ich schaue grade ins „Narrenkastl“ und bleibe beim Refrain hängen, es ist Zeit den heutigen Sonntag einen guten Tag sein zu lassen.

Danke für Eure Aufmerksamkeit und danke, für Eure Loyalität und Euer Lob, dass ihr uns immer wieder entgegenbringt. Vergelt’s Gott liebe Wegbegleiter.

Gott segne Euch!

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